Im vergangenen Dezember hat Theo Zwanziger nach mehr als fünf Jahren angekündigt, das Handtuch zu werfen. Eigentlich hätte er das Amt des DFB-Präsidenten bis 2013 ausführen sollen. Doch es waren fünf turbulente Jahre und seine Entscheidungen waren oft umstritten. Zwar machte der scheidende DFB-Präsident durch Initiativen gegen Diskriminierung, Homophobie und Ausländerfeindlichkeit auf sich aufmerksam. Doch auch seine Nähe zur Boulevard-Presse, vor allem zur Bild-Zeitung, wurde immer wieder kritisiert.
So kommt es nun, dass Zwanziger morgen sein Amt an Wolfgang Niersbach übergeben wird. Der war bisher der DFB-Generalsekretär und auch schon Pressereferent – ist also ein Medienprofi. Aber das ist aber nicht der einzige Unterschied zum Vorgänger.
Wir sprechen mit der „Stimme von Schalke“, der Fußball-Reporter-Legende Manni Breuckmann, über die Folgen, die dieser Wechsel haben könnte.