Playlist:
1. Jay-Z – Holy Grail (feat. Justin Timberlake)
2. Le1f – Damn Son
3. MC Fitti – Schöne Mädchen
4. Major Lazer – Get Free
5. Glenn Frey – You Belong To The City
6. Snoop Lion – Smoke The Weed
7. Yasha – Penthouse
8. Genetikk – D.N.A.
9. Lifers Group – Short Life Of A Gangsta
10. Antwon – 3rd World Grrl
11. Cypress Hill – When The Shit Goes Down
New Yorks Gay-Rapper-Szene
Anfang des Jahres erregte Frank Ocean mit seinem Outing bisexuell zu sein großes Aufsehen. Denn Homosexualität fristet im Hip-Hop bis heute ein unterdrücktes Dasein. Und die wenigen bekennenden schwulen Rapper bekommen auch direkt einen Stempel aufgedrückt, wie “Juice“-Redakteur Marc Leopoldseder damals im Interview mit Beat! sagte:
Leute, die sich offen zu ihrer Homosexualität bekennen und rappen, die gehen damit meistens auch offensiv um und landen dementsprechend in einer Nische, die jetzt als Queerrap bezeichnet wurde. Da geht’s aber nicht um eine Genrebezeichnung im Sinne von Musik sondern hauptsächlich um die Sexualität der betreffenden Künstler.
Doch in New York hat sich in den letzten Jahren eine Szene aus homosexuellen Rappern und DJs gebildet, die die Szene neu aufmischen – und sich nicht kategorisieren lassen wollen. Rapper wie Zebra Katz, Mykki Blanco und Le1f sind die bekanntesten der Szene. Maximilian Fleischer stellt die Szene und ihre Protagonisten vor.
Album des Monats: Yasha – Weltraumtourist
Wir hatten es im letzten Monat schon in den Hip-Hop-News angekündigt: Yasha meldet sich zurück. Nach der „Strand“-EP hat er jetzt das Album Weltraumtourist rausgebracht. Dem Rap-Biz war Yasha schon fast verloren geglaubt.
Nachdem sich die Rap-Formation Moabeat 2004 noch vor dem großen Durchbruch auflöste, folgte er seiner großen Liebe in die USA. Erst arbeitete er als Illegaler, nach der Hochzeit dann legal, zuletzt erfolgreich in New York, als Verkäufer für Herrenmode. Dem Ruf der Musik konnte er sich aber nicht entziehen und nun meldet er sich zurück.
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