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„Dumb Ways To Die hat unserer Band Türen geöffnet“, sagt Emily Lubitz von Tinpan Orange. Foto: detektor.fm
„Dumb Ways To Die hat unserer Band Türen geöffnet“, sagt Emily Lubitz von Tinpan Orange. Foto: detektor.fm

detektor.fm-Session mit Tinpan Orange

Die Stimme hinter „Dumb Ways To Die“

Die Melbourner U-Bahn gab 2012 einen Song für mehr Verkehrssicherheit in Auftrag – und landete einen viralen Hit. 146 Millionen Klicks zählt „Dumb Ways To Die“ heute. Der Gesang stammt von Emily Lubitz, deren eigentliche Band Tinpan Orange weitaus mehr ist als ein kurzlebiger Internet-Hype.

Zuckersüße Melodien und melancholische Texte. Tinpan Orange aus Melbourne machen Indie-Folk wie er im Buche steht. Kaum zu glauben, dass die sanfte Stimme von Sängerin Emily Lubitz einst auf blutrünstigste Weise die dümmsten Arten des Sterbens aufgezählt hat.

2012 ging „Dumb Ways To Die“, ein Video zur Verkehrssicherheit der U-Bahn in Melbourne viral. Über 146 Millionen Klicks zählt es aktuell.

Es war ein Zufall, dass ich das gesungen habe. Ein Freund von mir hat die Werbung produziert und mich am Tag davor angerufen und gefragt, ob ich das machen würde. Ich wollte nur sichergehen, dass ich meine Stimme nicht für McDonalds oder so hergebe. Züge sind ja ok. Eine paar Wochen später hatte ich das schon fast wieder vergessen. Und dann ist es viral gegangen.

Tinpan Orange – von Australien in die Welt

Zu dem Zeitpunkt war Emily Lubitz in der Musikszene Melbournes keine Unbekannte. Seit 2005 machen Tinpan Orange zusammen Musik. Letzes Jahr erschien ihr sechstes Album „Love Is A Dog“. Vor allem in ihrer Heimat Australien regnete es positive Kritiken.

http://www.youtube.com/watch?v=_dwM9kKFHwY

In ihrem Song „Cities Of Gold“ geht es um Zukunftsträume, darum sein Glück zu suchen. Auch Tinpan Orange hat es von Down Under in die weite Welt gezogen. Sie sind gerade durch Europa getourt – und waren live zu Gast im detektor.fm Studio.

detektor.fm-Session mit Tinpan Orange 16:02

http://www.youtube.com/watch?v=ghi0pOwylXw&

Redaktion: Ina Holev


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