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Im Video zu „all the good girls go to helll“ wachsen Billie Eilish Flügel. Damit ruft sie zur Teilnahme an Klimademos auf. Bild: Screenshot | YouTube
Bild: Screenshot | YouTube

Musikvideo der Woche | Billie Eilish mit „all the good girls go to hell“

„Das ist epochal!“

Billie Eilish ist der Musik-Superstar der Stunde. Im Musikvideo zum Song „all the good girls go to hell“ wachsen Billie Eilish Flügel, mit denen sie dann tief fällt. Damit setzt sie ein Zeichen für den Umweltschutz.

Internet-Superstar

Sie ist zur richtigen Zeit am richtigen Ort: 2016 veröffentlicht Billie Eilish ihren ersten Song „Ocean Eyes“ auf Soundcloud und wird damit zum Superstar. Mit ihrem düsteren Elektropop trifft die 17-Jährige genau den Nerv ihrer vor allem jungen Zielgruppe. Im März erscheint dann ihr lang erwartetes Debütalbum „When We All Fall Asleep, Where do We Go?“.

Darauf bespricht Billie Eilish Themen wie Drogenmissbrauch, gebrochene Herzen und den Klimawandel. Letzterer spielt auch im Musikvideo zur sechsten Single-Auskopplung des Albums „all the good girls go to hell“ eine Rolle. Dort wachsen der US-Amerikanerin Flügel, die wenig später von einer dickflüssigen schwarzen Masse verklebt werden. Dadurch bleibt ihr nichts anderes übrig, als schleifend über den Boden zu kriechen. Seine Auflösung findet das Video in einem großen Flammenmeer, welches von Billies Flügeln Besitz ergreift.

https://www.youtube.com/watch?v=-PZsSWwc9xA&feature=youtu.be

 Aufruf zur Klimademo

Ihrem Video hat Billie Eilish eine Nachricht an ihre Fans beigelegt: In der Videobeschreibung spricht sie von der Erwärmung des Klimas und dessen Folgen und ruft dazu auf, sich den Klimademos anzuschließen, die im September stattfinden.

Billie Eilish hat sich an Greta Thunberg rangeschmissen und macht sich als Vorkämpferin der Climate Strike Bewegung stark. – Maurice Gajda

Über das Video zu „all the good girls go to hell“ und darüber, was dahinter steckt, spricht detektor.fm-Moderator Christian Erll mit Musikvideokenner Maurice Gajda.

Musikvideo der Woche 06:26

Redaktion: Marie Jainta

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