„When you are full of fire, what’s the object you desire?“ – diese immer wiederkehrende Phrase bildet den Rahmen für den Kurzfilm der schwedischen Regisseurin Marit Östberg zu „Full of Fire“ von The Knife. Darin wird der Alltag verschiedener Persönlichkeiten am Rande der Gesellschaft gezeigt, denen allen ein Verlangen nach etwas nicht Alltäglichem – Bondage, Pinkeln in der Öffentlichkeit, Zerstörung – gemeinsam ist.
Die Regisseurin Marit Östberg, die zuvor Filme für die queer-feministische Pornoreihe Dirty Diaries gedreht hat, zeigt in einfachen Bildern intensive Szenen – faszinierend ehrlich auf der einen, abschreckend ehrlich auf der anderen Seite.
Waum es sich lohnt „Full of Fire“ trotz seiner fast zehn Minuten anzuschauen, hat uns Maurice Gajda erklärt. Er ist Moderator des Musikmagazins pop10.