Unter der Hülle verborgen
Alte Postsäcke und Linoleum-Fußboden als Dresscode. Das Lied „Kuckuck“ ist nicht nur ein Ohrwurm, sondern besticht auch in audiovisueller Umsetzung. Frei unter dem Motto: „Das Gewand schirmt alles ab.“ Eigenwillige Kleiderkreationen in verschiedenen Formen und Farben stechen vor weißem Hintergrund ins Auge. Die Kleiderstoffe scheinen eher unkonventionell und nicht an den gängigen H&M-Kleiderstangen auffindbar zu sein. Aber die äußere Hülle steht eh nicht im Vordergrund, sondern das, was darunter verborgen liegt: „Kuckuck, ist da jemand da?“
„Über das Grübeln“
Die Berliner Künstlerin Balbina hat sowohl das Konzept entwickelt und das Drehbuch zum Video geschrieben als auch Regie geführt. Das Multi-Talent bringt im April sein zweites Studioalbum namens „Über das Grübeln“ heraus. Im Mai geht es dann mit Herbert Grönemeyer auf Deutschland-Tour.
Für unseren Experten Maurice Gajda von Joiz ist die Single-Auskopplung „Kuckuck“ ganz klar das Musikvideo, das man diese Woche auf keinen Fall verpassen darf. Was die Faszination an „Kuckuck“ für ihn ausmacht hat er mit detektor-fm-Moderator Alexander Hertel besprochen.