Sie drehen ihre Videos selbst – im Park oder im Wohnzimmer vorm Ikea-Bücherregal – und nennen ihre erste EP „#keinalbum“ – überflüssiger Schnickschnack ist nicht ihr Ding. Bei birk zählt nicht die glänzende Oberfläche, sondern nur der Inhalt. Und das ist bei der fünfköpfigen Band aus Köln und Mönchengladbach energiegeladene, deutschsprachige Popmusik. Deswegen haben sie sich nach mehreren gescheiterten Anläufen dazu entschlossen, ihre Songs selbst aufzunehmen.
Nicht in einem Studio aufzunehmen, war für uns total befreiend und inspirierend. Wir haben Mülltonnen durch die Gegend geworfen und aufgenommen und Smarties-Packungen aufgenommen, um die Anfangsenergie festzuhalten.
Britische Gitarrenbands und Hiphop
Ihre Songs sind inspiriert von britischen Gitarrenbands, aber auch Hiphop-Elemente und Elektrospielereien fließen ein. In ihren Texten erzählen sie Coming-of-age-Geschichten – mal nüchtern melancholisch, mal ausgelassen überdreht.
Manchmal gibt es Tage, an denen du dir morgens schon wünschst, dass es wieder Abend ist. Man hat einfach keinen Bock. Aber wenn man später darauf zurückblickt, merkt man, dass man aus dem ganzen Mist, den man erlebt, etwas mitnehmen kann.
In den nächsten Monaten werden birk Konzerte spielen und an neuen Songs arbeiten. Mit dem Stück „Konfetti“ haben sie in der Demoecke die meisten Sterne geholt und sind unsere Band des Monats.