Klassisch mit Gitarre, Bass, Schlagzeug und Gesang machen sich Einsneunzig ans Werk. Beeinflusst von Bands wie den Beatles, Faber oder Oasis machen sie Musik, die man getrost als Indierock bezeichnen kann. Bassist Eric Vater kommt musikalisch eigentlich aus einer ganz anderen Ecke.
Mein bester Freund hat vor ein paar Jahre gesagt: Ich gründe eine Band und wir brauchen noch einen Bassisten. Das ist ganz einfach, mach doch mal. Ich glaube so fangen viele Bassisten an, ihr Instrument zu spielen. Nachdem sich diese Punkband aufgelöst hat, bin ich zu Einsneunzig gekommen.
Von Break-Ups und Einkaufszetteln
Seit 2017 spielt das Quartett zusammen. Die Songs zeichnen sich vor allem durch tanzbare Rhythmen und gefühlvolle Texte aus, in denen sie bislang vor allem gescheiterte Beziehungen verarbeitet haben. In Zukunft werden die Texte aber etwas fröhlicher und vielleicht sogar albern ausfallen – eventuell spielt ein Einkaufszettel eine Rolle.
Einen ihrer ersten Auftritte haben Einsneunzig in Magdeburg gespielt und das hatten sie vor allem einem Missverständnis zu verdanken.
Die Band Bummms Boys haben in Magdeburg gespielt und noch eine Supportband gesucht. Sie haben Magdeburg mit Marburg vewechselt, fanden aber unsere Musik gut und dann sind wir eben die 400km nach Magdeburg gefahren um zu spielen.
Gerade ist die erste EP erschienen, die heißt wie die Band „190“. Damit spielen sie in diesem Jahr überall, wo man den Hut rumgehen lassen kann. Im Stück „Was soll schon passieren“ geht es um Fernweh und die Lust zu reisen. Damit haben Einsneunzig in der Demoecke die meisten Sterne geholt und sind unsere Band des Monats.
https://soundcloud.com/user-531966880/was-soll-schon-passieren