Mit einem Laptop und der Stimme von Sängerin Meta hat alles angefangen. Lange hat sie allein vor sich hingetüftelt, bis sie Gitarrist Fabian Bender traf.
Wir kennen uns seit mehreren Leben und haben uns jetzt wieder entdeckt.
Jetzt, das heißt 2012. Gut ein Jahr lang haben Meta und Fabian allein zusammen gespielt, mittlerweile sind zwei weitere Musiker dazu gekommen. Aus dem Duo ist nun ein Quartett geworden und gerade sind Meta dabei, die Stücke dementsprechend umzuschreiben. Ihre Musik bezeichnen sie als tanzbaren Dreampop.
Man kann uns als Träumer bezeichnen, wir gucken gern aus dem Fenster.
Und alles, was ihnen dabei vor die Augen und in den Kopf kommt, wird in Songtext umgewandelt. Die Stücke von Meta erzählen selten ganze Geschichten. Vielmehr sind es Fragmente oder einzelne Gedanken, lose aneinander gereiht. Es geht dabei oft um Mystisches: Wiedergeburt, Leben nach dem Tod oder die Verbundenheit zur Mutter Erde. Das könnte, wenn man es ungeschickt macht, düster und schwer klingen, nicht aber bei Meta. Die Band verbindet diese Themen mit soften Drums, hüpfenden Synthesizern und mehrstimmigem Gesang.
Im Herbst wollen sie anfangen „Richtung Album zu denken“, sagt Gitarrist Fabian. Das heißt: Kontakte zu Produzenten knüpfen und neue Stücke einspielen. Vorher touren sie aber über die Festival- und Clubbühnen Deutschlands.
https://soundcloud.com/meta-songs/any-man