Ihr habt uns eure Songs geschickt, wir haben uns alle angehört und fünf Favoriten ausgesucht, die wir in der aktuellen Folge des Musikzimmers vorstellen. Die Songs unterliegen nun dem Votum aller Musikzimmer-Gäste. Je mehr Sterne, desto besser die Band.
Zum Ende des Monats küren wir die Band mit der besten Bewertung zur Band des Monats – in der neuen Ausgabe vom Musikzimmer, am 17. Februar um 19.00 Uhr im Wortstream von detektor.fm. Ihr macht Musik und wollt eure Songs im Radio hören? Schickt uns eure Perlen per Mail an musikzimmer@detektor.fm.
Drei Frauen, zwei Stimmen, eine Gitarre und ein Koffer voller kleiner Instrumente – das sind Coucou aus Leipzig und Berlin. Ihre Songs sind feinsinnige Kreationen zwischen Pop, Jazz und Folk. Die Songs von Coucou erzählen von persönlichen Momenten und schaffen eine intime Atmosphäre. Im Februar erscheint ihr Debütalbum „Paperskin“.
Brutaler Lärm einerseits, schwebende Leichtigkeit andererseits – in diesem Spannungsfeld bewegen sich die Song von White Shore. Die vier Jungs aus Dresden haben sich dem weiten Feld des Postrock und Shoegaze verschrieben. Effektlastige Gitarrenwände und nervöse Beats sind die Zutaten für ihre ausladenden Songs. Hin und wieder greifen sie aber auch zu anderen Instrumenten wie Kontrabass und Flügel.
Die Sängerin Kartini Reichardt und der Producer Marvin Walda sind das Elektro-Pop-Duo Comodo aus Trier. In ihren Songs kombinieren sie Dance, Chillwave und Synthiepop. Seit Mitte 2014 machen die beiden als Comodo gemeinsam Musik, im September letzten Jahres ist ihre erste EP „Golden“ erschienen.
Birds & Coughs wurde schon als ein „geiler Haufen Alkoholiker“ bezeichnet. Das klingt vielversprechend und ihre Mischung aus psychedelischen Gitarren und schummrigen Bläsern ziemlich groovy. In den Hinterhöfen von Neukölln haben sich die Mitglieder von Birds & Coughs getroffen und ziehen seither mit Instrumenten und Hut durch die Bars und Kneipen ihres Viertels. Im Februar erscheint ihre erste EP „Confetti Bay“.
Nachts sind alle Katzen grau lautet das Sprichwort, aber die Band Nachtfarben ist fasziniert von den Nuancen zwischen dunkelblau und schwarz. Der Bassist Martin Bosch hat Nachtfarben nach seinem Studium an der Hochschule für Musik in Weimar gegründet. Das Quintett ist von zeitgenössischem skandinavischen Jazz beeinflusst und interpretiert ihn auf seine Weise. Im Februar erscheint ihr selbstbetiteltes Debütalbum.