Ihr habt uns eure Songs geschickt, wir haben uns alle angehört und fünf Favoriten ausgesucht, die wir in der aktuellen Folge des Musikzimmers vorstellen. Die Songs unterliegen nun dem Votum aller Musikzimmer-Gäste. Je mehr Sterne, desto besser die Band. Die Abstimmung läuft bis zum 12. Mai 2017, 15 Uhr.
Dann küren wir die Band mit der besten Bewertung zur Band des Monats – in der neuen Ausgabe vom Musikzimmer, am 17. Mai um 19.00 Uhr im Wortstream von detektor.fm. Ihr macht Musik und wollt eure Songs im Radio hören? Schickt uns eure Perlen per Mail an musikzimmer[at]detektor.fm.
„Blood Red Wine“ ist nicht nur im Glas lecker, auch als Song macht er etwas her. Das findet auch Suzan Köcher und hat gleich ihre erste EP so genannt. In ihrer Musik verbindet sie Psychedelia mit knarzigem Folkrock und staubigem Country. Suzan Köcher kommt aus Solingen und hat schon als Kind im Schulchor gesungen. Im letzten Jahr hat sie beim popNRW-Preis in der Kategorie Newcomer den zweiten Platz belegt. Im Frühjahr erscheint nun ihre erste EP „Blood Red Wine“.
Sie wollen beim Hörer kein Gefühl von Chaos hinterlassen, sondern Wohlklang kreieren, sagen Mind over Mayhem, kurz MOM. Dahinter stecken der Produzent Konrad Janz und der Sänger Milad Khakpour aus Berlin. Mit MOM spielen sie Songs zwischen Melancholie und Leichtigkeit. Seit einem Jahr machen MOM gemeinsam Musik, die sich zwischen Elektropop und Dance bewegt. Im Sommer wollen sie ihre erste EP rausbringen.
Diego Hagen ist unter anderem Autor, Slam-Poet, Singer-Songwriter und Moderator. Eigentlich kommt er aus Berlin, lebt aber seit einiger Zeit in Mecklenburg-Vorpommern und war dort schon mehrfach Poetry Slam-Landesmeister. Wenn Diego Hagen gerade mal keine Reime erfindet über eine Lilie und eine Petersilie, die Hochzeit feiern, schreibt er melancholische Songtexte. Ein paar davon sind auf seiner ersten EP „Pusteblume“ zu finden.
Leila Zanzibar hat ihre Heimatstadt im Süden Frankreichs erst gegen Paris eingetauscht, seit einiger Zeit lebt sie in Berlin. Die Musik ihrer Band Highest Sea klingt trotzdem nach Mittelmeer. Ihre Dream-Noise-Pop-Songs schwanken zwischen animalischer Macht und schmerzender Verwundbarkeit. Die charmant rumpelnden Songs von Highest Sea bestehen aus Schrammelgitarre mit viel Hall, schrägen Melodien und Leila Zanzibars Gesang inklusive leichtem französischen Akzent. Die erste EP von Highest Sea heißt „Haunted Hearts“.
Vom einsamen Norden Norwegens bis in die hintersten Alpentäler ist der Songwriter Matthias Gunsch gereist, um Inspiration für seine Songs zu sammeln. Als nówfrago hat er die auf seinem ersten Album namens „In Love With The Blackbird“ im letzten Jahr veröffentlicht. Matthias Gunsch aus Bern hat schon mit sechs Jahren Schlagzeug gelernt und mit elf eine Guns‘n‘Roses Coverband gegründet. Von Hardcorepunk über Drum‘n‘Bass bis Jazz hat er alles schon mal ausprobiert. Mit nówfrago macht er Musik zwischen Triphop und Beck, Songs die leichtfüßig und schwermütig zugleich sind.