Ihr habt uns eure Songs geschickt, wir haben uns alle angehört und fünf Favoriten ausgesucht, die wir in der aktuellen Folge des Musikzimmers vorstellen. Die Songs unterliegen nun dem Votum aller Musikzimmer-Gäste. Je mehr Sterne, desto besser die Band. Die Abstimmung läuft bis zum 10. Juni 2016, 15 Uhr.
Dann küren wir die Band mit der besten Bewertung zur Band des Monats – in der neuen Ausgabe vom Musikzimmer, am 15. Juni um 19.00 Uhr im Wortstream von detektor.fm. Ihr macht Musik und wollt eure Songs im Radio hören? Schickt uns eure Perlen per Mail an musikzimmer@detektor.fm.
Gemütlich im Tourvan durch die Lande gondeln und abends Musik spielen – das ist nichts für Georg Kostron und sein Manager. Sie befinden sich gerade auf Fahrrad-Tour durch Bayern und Österreich, um ihre wunderbar schrägen Songs vorzustellen. „DadaPunk“ heißt das neueste Werk von Georg Kostron und sein Manager. Darauf karikiert der Künstler von SUV-Fahrern bis Kapselkaffeetrinkern alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Ein großer Spaß!
Das Nullzwo ist ein Raucherlokal in Bad Homburg und es ist auch Name einer Band, deren Musik irgendwo zwischen Selig und Hamburger Schule angesiedelt ist. Dahinter stecken die beiden Studiomusiker Pitti Weidenhof und Dschingo Herrendienst. „Strom“ haben Nullzwo ihr Album genannt, zu dem es auch einen Film gibt. Darin fahren Weidenhof und Herrendienst in einem roten Opel Kadett durch die deutsche Provinz, die dank vieler Sonnenuntergänge aussieht wie Südfrankreich.
Musik machen ist für Lena Geue eine Entdeckungsreise, sie möchte neue Dinge lernen und hören, die sie vorher noch nicht kannte. Ihre Songs erarbeitet sie deshalb nicht allein im stillen Kämmerchen, sondern gemeinsam mit ihrer Band. Lena Geue wohnt in Hamburg. Zwei Jahre lang hat sie dort an ihrer ersten EP gearbeitet. Die ist jetzt fertig und heißt „Mad girl, I’m a woman“.
Vincent von Flieger macht Lieder voller eigenwilliger und geisterhafter Melodien. In seinen Texten geht es nicht weniger eigenwillig zu: er singt von der Verwandlung vom Menschen zum Vogel, dem Sonnensystem und Nächten in New York. Der Songwriter aus Nürnberg macht Musik mal nur mit Akustikgitarre, mal mit Band und Elektro-Ästhetik. Zur Zeit arbeitet Vincent von Flieger an neuem Material.
Martin Ebert sagt in seinen Songs was ihm auf dem Herzen liegt, denn er findet, dass die Leute zu viel in sich rein fressen. Den Zwiespalt zwischen Vernunft und dem Bedürfnis, sich mal Luft zu machen, thematisiert er in „Hör auf“. Früher war der Songwriter aus Gera vor allem mit Metalbands unterwegs. Jetzt zupft er lieber die Gitarre, anstatt darauf zu schrammeln. Und Ende Mai erscheint mit „Viele Visionen“ sein erstes Pop-Album.