Ihr habt uns eure Songs geschickt, wir haben uns alle angehört und fünf Favoriten ausgesucht, die wir in der aktuellen Folge des Musikzimmers vorstellen. Die Songs unterliegen nun dem Votum aller Musikzimmer-Gäste. Je mehr Sterne, desto besser die Band. Die Abstimmung läuft bis zum 16. Juni 2017, 15 Uhr.
Dann küren wir die Band mit der besten Bewertung zur Band des Monats – in der neuen Ausgabe vom Musikzimmer, am 21. Juni um 19.00 Uhr im Wortstream von detektor.fm. Ihr macht Musik und wollt eure Songs im Radio hören? Schickt uns eure Perlen per Mail an musikzimmer[at]detektor.fm.
Schrammelige Gitarren, die mehr als einmal durch den Verzerrer geschickt werden, Anklänge von The Velvet Underground und Garagenrock. Mit anderen Worten „Psych-Rock‘n‘Roll-Kraut-Exploitation“, so jedenfalls nennen Harvey Rushmore & The Octopus ihre Musik. Und durch die sollen wir uns nicht nur besser fühlen, sondern sogar besser aussehen. Früher haben Sänger Massimo Tondini und Drummer Jakob Läser bei Navel gespielt. Jetzt machen sie als Harvey Rushmore & The Octopus Musik, die sich wunderbar zur Beschallung schräger Gangsterfilme oder Mann-gegen-Tier-B-Movies eignet. Ihr erstes Album heißt „The Night“.
Das Atomino ist das Zentrum der Chemnitzer Musikszene. Dort haben auch Caspian Sea Monster ihren Ursprung, eine Band, die sich von Sufjan Stevens und Motorpsycho zu einer Mischung aus Alternative und Postrock inspirieren lässt. Das Debütalbum von Caspian Sea Monster erscheint im Juli. Und es ist leicht zu erkennen, denn auf dem Cover ist kein Monster, sondern ein sehr niedlicher Kugelfisch zu sehen.
Costa, Melle und Lux kennen sich schon seit der Schulzeit und haben schon damals in verschiedenen Bands gespielt. 2005 haben sie ihr eigenes Projekt DEMIAN gegründet. Mit Schlagzeug, Bass, Gitarre und Synthies erzeugt das Trio einen wuchtigen Sound zwischen Rock und Ambient. Im letzten Jahr haben DEMIAN das Finale des Berliner Emergenza Bandcontests erreicht. Nach der Eroberung der Berliner Clubbühnen, soll nun der Rest der Welt folgen.
Nach vorne schauen, etwas Neues wagen – nach einer negativen Erfahrung nicht immer einfach. Aber genau dazu wollen uns Great Atlantic mit ihrer Musik ermutigen. Mit Schlagzeug, Bass, Gitarre und Gesang spielen sie atmosphärische Indiepop-Songs. Great Atlantic sind Jonas, Benjamin und Moritz aus Berlin, seit 2014 machen sie gemeinsam Musik. Auffällig ist Sänger Jonas‘ markante Stimme, mit der er Texte zwischen Freude und Melancholie vorträgt. Anfang Juni erscheint die erste EP von Great Atlantic mit dem Titel „Wellenbrecher“.
Die Musik von Trains On Fire verbindet treibende Geradlinigkeit mit schwebenden Flächen. Mit Gitarren, Synthies und elektronischen Beats spielen Trains On Fire aus Dresden Songs zwischen Synthie-Pop, Disco und Wave. Gitarrist Richard Fritzsche hat Trains On Fire 2010 als Soloprojekt gegründet. Aber der weibliche Counterpart hat gefehlt bis Christine-Marie Günter dazugestoßen ist. Zum Glück, denn sonst könnten sie nicht so wunderbar zweistimmig singen. Das gerade erschienene Album von Trains On Fire heißt „The Wheel“.