Ihr habt uns eure Songs für die Demoecke geschickt, wir haben uns alle angehört und fünf Favoriten ausgesucht, die wir in der aktuellen Folge des Musikzimmers vorstellen. Die Songs unterliegen nun dem Votum aller Musikzimmer-Gäste. Je mehr Sterne, desto besser die Band. Die Abstimmung läuft bis zum 16. August 2019, 15:00 Uhr.
Dann küren wir die Band mit der besten Bewertung zur Band des Monats – in der neuen Ausgabe vom Musikzimmer, am 21. August 2019 um 19:00 Uhr im Wortstream von detektor.fm.
Ihr macht Musik und wollt eure Songs im Radio hören? Schickt uns eure Perlen per Mail an musikzimmer[at]detektor.fm.
Ein Instagram-Like vom Mix Master Mike, dem langjährigen DJ der Beastie Boys – darauf sind Goldskit besonders stolz. Eigentlich könnten sie sich jetzt zur Ruhe setzen, aber ein bisschen was hat das Produzentenduo aus Hagen und Menhard noch vor. Hinter Goldskit stecken Robin und Timo. Timo bastelt die Beats in Hagen, schickt sie per Dropbox nach Meinhard. Robin schreibt was dazu, spielt Bass, Gitarre und Sounds ein und schickt das Ganze zurück zu Timo. So entstehen Goldskit-Songs, die mal soulig und mal clubbig klingen. Fünf davon haben sie jetzt auf ihrer EP „Whole World“ veröffentlicht.
Sebastian Blick aus Berlin und Patrick Bischler aus Heidelberg waren sich von Anfang an sympathisch. Als sie sich nach einem ihrer ersten gemeinsamen Auftritte ein altes Bauernbett teilen mussten, war das also kein Problem. Beide Songwriter sind schon eine ganze Weile solo aktiv. Als Bischler & Block haben sie jetzt ihre kreativen Kräfte gebündelt. Zwei Gitarren und zwei Stimmen, das sind die Zutaten für die Songs von Bischler & Block. In schnörkelloser Sprache und bester Folk-Manier wird die zu erzählende Geschichte in den Vordergrund gerückt, ohne sich aufzudrängen.
Das bisschen Totschlag ist der Titel eines Songs der Goldenen Zitronen aus dem Jahr 1994 und der Name einer Band aus Berlin und Amsterdam. Während die Goldies mit quietschenden Orgeln die Hörnerven strapazieren, ist der Sound der Band das bisschen Totschlag das ganze Gegenteil davon. Veträumter Gesang, verspielte Gitarrenmelodien und melancholische Synthieteppiche hüllen den Hörer sanft ein. Verletzlichkeit im digitalen Zeitalter ist das Thema von das bisschen Totschlag. In ihren Songs ist man niemals richtig zusammen oder allein. Der Protagonist fragt sich was real ist und was wichtig? Im März ist ihr Debütalbum „Easy Care + Softener“ erschienen.
Das Meer ist das Lieblingsthema von Sebastian Krichler – eine Hälfte des Berliner Indiefolk-Pop-Duos November Me. Es mache einen klein und aus dieser Position könne man gut Songs schreiben findet er. Angefangen hat November Me als Soloprojekt des Songschreibers und Gitarristen. Mittlerweile wird er von Eno an Klavier, Glockenspiel und Trompete unterstützt. Im Laufe der letzten drei Jahre ist das Album „Until morning comes again“ enstanden, das im Mai endlich erschienen ist. In ihren Songs singen November Me von allem, was im Leben Halt gibt und auch nimmt, mal flüsterleise, mal mit aufbrausenden Mitsing-Refrains.
Annelu kombiniert in ihrer Musik Einflüsse aus Pop, Funk und Disco und macht daraus tanzbare 80s-Nummern in modernem Soundgewand. Ihre Songs beschäftigen sich mit Freiheit, Einsamkeit und Beziehungen: freundschaftlichen, romantischen und wie man damit umgeht, wenn diese zu Ende sind. Alternative-Indie-Synthie-80s-Disco-Dream-Pop nennt Annelu ihre Musik. Damit hat sie unter anderem schon das Vorprogramm von Jess Glynne bestritten. Nach ihrer ersten EP „Enthusiastic“ arbeitet die 25-Jährige gerade an ihrem Debütalbum, das im Herbst erscheinen soll.