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Das Neueste aus der Musikszene im deutschsprachigen Raum. Bild: detektor.fm
Das Neueste aus der Musikszene im deutschsprachigen Raum. Bild: detektor.fm

Musikzimmer: Demoecke 08/18

Wählt die Musikzimmer-Band des Monats

Im Musikzimmer bringen wir Newcomer ins Radio. Und ihr kürt unsere Band des Monats. Im August in der Demoecke: The DogHunters, Schimmer, Jan Robel, Lassie und Martha Laux und der bunte Hund.

Ihr habt uns eure Songs geschickt, wir haben uns alle angehört und fünf Favoriten ausgesucht, die wir in der aktuellen Folge des Musikzimmers vorstellen. Die Songs unterliegen nun dem Votum aller Musikzimmer-Gäste. Je mehr Sterne, desto besser die Band. Die Abstimmung läuft bis zum 14. September 2018, 15 Uhr.

Dann küren wir die Band mit der besten Bewertung zur Band des Monats – in der neuen Ausgabe vom Musikzimmer, am 19. September 2018 um 19.00 Uhr im Wortstream von detektor.fm. Ihr macht Musik und wollt eure Songs im Radio hören? Schickt uns eure Perlen per Mail an musikzimmer[at]detektor.fm.

SCHIMMER – Run

1.55 von 5

Sebastian Szary von Moderat hat uns mal das Problem der „Hanteln“ erklärt. Ein Song beginnt mit einem Beat, dann kommt der Refrain, ein ruhiger Break und zum Schluss geht’s nochmal los. Optisch sieht das aus wie der Griff einer Hantel und bei vielen Hanteln wird’s eintönig. Ob die Band SCHIMMER dieses Problem auch hat, wissen wir zwar nicht. Aber Moderat läuft bei ihnen sicher auch ab und zu. Die drei Produzenten Simon, David und Dominik haben sich 2017 getroffen und kombinieren seitdem ihre unterschiedlichen Backgrounds von Techno bis Post Dubstep. Die Stücke von SCHIMMER sind getragen von detaillierten Beats, Klavier trifft auf analoge Synthies. Ihre erste EP heißt „Bonds“, die haben sie in ihren Studios in Mainz und Mannheim aufgenommen.

Jan Robel – Am Laufen

3.98 von 5

In dem kleinen Ort Königswartha in der Oberlausitz hat Jan Robel seine ersten musikalischen Gehversuche gemacht. 2010 hat es ihn nach Leipzig verschlagen. Hier lässt er sich jetzt zu den Melodien und Texten für seine Songs zwischen Songwriter und Indiepop inspirieren. Jan Robel ist charmanter Poet und kraftvoller Melodienschreiber. Unterstützt von seinen Bandkollegen an Keyboard und Schlagzeug besingt er liebevoll authentisch schöne Momente, das was uns am Laufen hält und die weite Ferne. Sein neues Album „Leicht“ ist im Januar erschienen.

Lassie – Tiger In My Tank

1.44 von 5

Die Fernsehserie „Lassie“ hat knapp 600 Folgen und die Mitglieder der Band Lassie haben sich jede einzelne angeschaut. Und zwar Fast Forward und ohne Ton, stattdessen lief der 80s Rockhit „Jessie‘s Girl“ von Rick Springfield auf Repeat. So sind alle Songs ihrer ersten EP „Yes! Like The Dawg“ entstanden, behaupten sie jedenfalls selbst. Lassie singen von Polizisten, die auf Segways durch ein Einkaufszentrum patrouillieren, Instagram-Influencern und vom Telefonieren. Dazu wird ohne Rücksicht auf das Schlagzeug gehauen und die Gitarre geshreddet, alles lo-fi und mit viel Energie. Dazu passt, dass ihre Songs auf dem Leipziger Kassettenlabel U-BAC erscheinen.

The DogHunters – She plays

4.67 von 5

Mit den eigenen Geschwistern in einer Band spielen, das klappt erstaunlich oft erstaunlich gut. So auch bei The DogHunters – das Quintett aus Köln besteht aus zwei Brüderpaaren und einem quasi-adoptierten Freund. Und nachdem sie viele Jahr nur gemeinsam Musik gehört hatten, musste 2009 schließlich eine eigene Band her. Musikalische Vorbilder von The DogHunters sind Rolling Stones, Ramones und Rodriguez. Und weil die Kölner am Anfang ihren Instrumenten nur mit Ach und Krach ein paar richtige Töne entlocken konnten, haben sie ihr erstes Album „The Shit Singles“ genannt.

Martha Laux und der bunte Hund – Nach Hause

1.48 von 5

Mit melancholischer Freude, liebevoller Wut und einer Portion Demut widmen sich Martha Laux und der bunte Hund den großen Fragen des Lebens. Es geht um das Monster, das in uns allen steckt, Helden des Alltags und das Weltverbessern. Dazu braucht das Duo aus Dresden nur Stimme und Klavier. Ihre Texte sind eine gut gemischte Symbiose aus Herz und Verstand, Emotion und Politik. Mit ihren real-utopischen Chansons berühren Sängerin Martha Laux und Pianist Jan Kosyk Kopf und Herz und sagen laut Ja zum Leben. In diesem Jahr haben sie ihre erste EP „wer später sagen will, sie sei von Anfang an dabei gewesen“ veröffentlicht.

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