Ihr habt uns eure Songs geschickt, wir haben uns alle angehört und fünf Favoriten ausgesucht, die wir in der aktuellen Folge des Musikzimmers vorstellen. Die Songs unterliegen nun dem Votum aller Musikzimmer-Gäste. Je mehr Sterne, desto besser die Band. Die Abstimmung läuft bis zum 11. November 2016, 15 Uhr.
Dann küren wir die Band mit der besten Bewertung zur Band des Monats – in der neuen Ausgabe vom Musikzimmer, am 16. November um 19.00 Uhr im Wortstream von detektor.fm. Ihr macht Musik und wollt eure Songs im Radio hören? Schickt uns eure Perlen per Mail an musikzimmer[at]detektor.fm.
Tower, Antenna spielen schon seit 2012 zusammen, zunächst als klassische Rockband. Als bei einem Konzert der Schlagzeuger ausfällt und ein Drumcomputer einspringen muss, sind die drei von ihrem neuen Sound so begeistert, dass sie sich ganz schnell von den breitbeinigen Rockriffs verabschieden. Die Songs von Tower, Antenna sind voller bittersüßer Schwermut. Mit melancholischen Melodien und R&B-inspirierten Grooves kreieren sie eine dunkle organische Atmosphäre. Gerade ist ihre neue EP „Supercollider“ erschienen.
Vor 15 Jahren gründete Daniel Green die Indierock-Band Mr. Brown, mit der schon durch die USA getourt ist. Mr. Brown sind zwar Geschichte, Musik macht Daniel Green aber trotzdem noch, solo, als Duo oder mit Band. Sein Album „Down & Up Again“ hat Daniel Green direkt in der Natur aufgenommen, man hört Grillen zirpen und Vögel zwitschern. Dazu gibt es nachdenkliche, melancholische Songs über emotionalen Hochs und Tiefs.
Die Langweiligkeit des Lebens, Pegida-Demos aber auch ein Beziehungsende mit Kind sind die Themen die die Band Bergen aus Dresden besingt. Bei ihren Folk-Pop-Songs wird nicht einfach geschrammelt, sondern kunstvoll und detailverliebt musiziert. Bergen machen Musik mit viel Understatement zwischen Erdmöbel und Element of Crime samt Trompete und Steelgitarre. Ihre aktuelle EP heißt „Zeiten für Kerle“.
The Sunjays sind ein Trio aus Hamburg, die mit Gitarre, Bass und Schlagzeug Songs zwischen Garage- und Psychedelic-Rock spielen. Und zwar am liebsten direkt aufs gute alte Magnetband. Seit 2014 machen The Sunjays gemeinsam Musik, da sie am liebsten alles selber machen, gründen sie auch gleich ihr eigenes Label Acid Cat Records. Auf dem ist gerade ihre neue EP „Apples“ erschienen.
Wie man hört, ist der Bandname von Die Sauna Programm, vor allem bei ihren Live-Shows. Keine 10 Minuten und der Schweiß tropft von der Decke und alle reißen sich die Kleider vom Leib. Oder so ähnlich. Das Sextett aus München rührt Schlager-Pop und Retro-Gitarren zu energiegeladenen Songs zusammen, deutschsprachiger Indierock zwischen Kraftclub und Bilderbuch. Ihre erste EP soll im Februar erscheinen.