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Das Neueste aus der Musikszene im deutschsprachigen Raum. Bild: detektor.fm
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Musikzimmer: Demoecke 09/18

Wählt die Musikzimmer-Band des Monats

Im Musikzimmer bringen wir Newcomer ins Radio. Und ihr kürt unsere Band des Monats. Im September in der Demoecke: Yusuf Sahilli, Die Gruppe König, Perigon, Paul Weber und Pabst.

Ihr habt uns eure Songs geschickt, wir haben uns alle angehört und fünf Favoriten ausgesucht, die wir in der aktuellen Folge des Musikzimmers vorstellen. Die Songs unterliegen nun dem Votum aller Musikzimmer-Gäste. Je mehr Sterne, desto besser die Band. Die Abstimmung läuft bis zum 12. Oktober 2018, 15 Uhr.

Dann küren wir die Band mit der besten Bewertung zur Band des Monats – in der neuen Ausgabe vom Musikzimmer, am 17. Oktober 2018 um 19.00 Uhr im Wortstream von detektor.fm. Ihr macht Musik und wollt eure Songs im Radio hören? Schickt uns eure Perlen per Mail an musikzimmer[at]detektor.fm.

Paul Weber – Sag Mir Was Du Brauchst

4.44 von 5

Auf der jungen Generation lastet ein enormer Leistungsdruck, findet Paul Weber. Viele reden nicht über ihre Sorgen und hadern mit sich selbst. Mit diesem Zustand setzt sich der Sänger in seinem Song „Sag mir was du brauchst“ auseinander. Es geht um Freundschaft und darum, in schwierigen Situationen füreinander da zu sein. Paul Weber kommt aus Köln und hat schon als Kind Gitarre, Klavier und Cello spielen gelernt. Mit seiner Schülerband hat er Preise gewonnen und seitdem die sich aufgelöst hat, macht er solo Musik. Zur Zeit studiert Weber an der Musikhochschule Hamburg, bastelt nebenbei aber weiter an eigenen Songs.

Yusuf Sahilli – No Way Out

3.4 von 5

Yusuf Sahilli kann wie ein Bluessänger klingen oder wie ein vom Britpop infizierter New Romantic. Der Berliner hat erstmal andere Bands promoted, bevor er selbst angefangen hat, Songs zu schreiben. Das tut er mit Gitarre, Keyboards oder Pedal-Steel. Aufgewachsen ist Yusuf Sahilli mit Arabeske und moderner Klassik und hat sich anschließend durch die Wurzeln des Alternative Rock gegraben. Seine eigenen Stücke bewegen sich zwischen Indiepop und Nu Folk. Sein erstes Album heißt „Atoms & The Void“ – zu diesem Titel hat er sich von einem Zitat des griechischen Philisophen Demokrit inspirieren lassen.

Perigon – Tiles

1.73 von 5

Halb geprochener, mehrstimmiger Gesang und minimale Instrumentierung sind die Hauptzutaten der Songs der Band Perigon. Mit Bass, einem Synthie und Drum-Pads kreieren sie reduzierte Darkpop-Songs und versetzen den Hörer in David Lynch-artige Traumzustände. Hinter Perigon stecken die drei Künstlerinnen und Musikerinnen Anne Pflug, Débora Vilchez und Sabrina Schray. Seit 2014 machen sie gemeinsam Musik, die einem angenehme Schauer über den Rücken jagt. Im September erscheint ihr neues Album mit dem Titel „Fatimema“.

Die Gruppe König – Tanzverbot

2.82 von 5

Die beiden Rostocker Alfa Stark und Troy Krause kennen sich schon seit vielen Jahren und wollten auch schon lange gemeinsam Musik machen. Da der eine im Deathmetal, der andere im Indierock beheimatet war, gab es aber nur wenig Überschneidungen. Bis sie sich dann doch im Postpunk getroffen und Die Gruppe König gegründet haben. Die Gruppe König setzt auf die hypnotische Wucht von schroffen Gitarren und krachendem Schlagzeug. Dazu bellt Sänger Alfa Stark karge Wortfetzen als Slogans ins Mikro. Ihr erstes Album heißt „Luxus“ und ist im Proberaum und Schlafzimmer entstanden. Darauf gibt es ihren rohen, knarziger Sound mit brachialen, deutsche Texten.

Pabst – Shake The Disease

1.44 von 5

Pabst Blue Ribbon ist ein sehr billiges und nicht besonders leckeres Bier aus den USA. Und nach diesem Getränk hat sich das Berliner Trio Pabst benannt. Ihre Musik ist aber weder verwässert, noch geschmacklos. Mit Gitarre, Bass und Schlagzeug bewegen sie sich musikalisch zwischen Grunge, Garage- und Indierock und geben ordentlich Gas. Bei Pabst vermischen sich catchy Pop-Hooks mit Postpunk und Noiserock. 2016 haben sie ihre erste EP veröffentlicht, jetzt erscheint das Debütalbum mit dem sommerlichen Titel „Chlorine“.

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