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Das Neueste aus der Musikszene im deutschsprachigen Raum. Bild: detektor.fm
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Musikzimmer: Demoecke 10/17

Wählt die Musikzimmer-Band des Monats

Im Musikzimmer bringen wir Newcomer ins Radio. Und ihr kürt unsere Band des Monats. Im Oktober in der Demoecke: JaaRi, Jon Hood, Ticket Tomorrow, birk und Daniel Freitag.

Ihr habt uns eure Songs geschickt, wir haben uns alle angehört und fünf Favoriten ausgesucht, die wir in der aktuellen Folge des Musikzimmers vorstellen. Die Songs unterliegen nun dem Votum aller Musikzimmer-Gäste. Je mehr Sterne, desto besser die Band. Die Abstimmung läuft bis zum 10. November 2017, 15 Uhr.

Dann küren wir die Band mit der besten Bewertung zur Band des Monats – in der neuen Ausgabe vom Musikzimmer, am 15. November um 19.00 Uhr im Wortstream von detektor.fm. Ihr macht Musik und wollt eure Songs im Radio hören? Schickt uns eure Perlen per Mail an musikzimmer[at]detektor.fm.

birk – Konfetti

4.07 von 5

Kein Hochglanz, keine Verkopfheit, kein fancy Artwork – weniger ist mehr bei der Band birk. Sie konzentrieren sich aufs Wesentliche und das ist in ihrem Fall deutschsprachige Popmusik mit authentischem Gestus. Dazu passen auch die selbst gedrehten Videos im Park oder im Wohnzimmer vorm Ikea-Bücherregal. birk ist eine fünfköpfige Band aus Köln und Mönchengladbach. Ihre erste Veröffentlichung ist eine EP, die ganz ihrer „Kein Schnickschnack“-Einstellung folgend schlicht „#keinalbum“ heißt. Darauf haben sie sechs nüchtern melancholische Coming-of-age-Geschichten gepackt. #keinalbum gibt’s auf birkband.de zum kostenlosen runterladen.

Daniel Freitag – Don’t

2.98 von 5

Daniel Freitag hat schon einen beachtlichen Weg hinter sich. In der ostwestfälischen Provinz gründet er seine erste Band, zieht dann nach Berlin, studiert Musik und arbeitet an der Berliner Schaubühne. Dort schreibt und spielt er Musik für Bühnenstücke. Sein Herz gehört aber dem Pop. Mit seinem Debütalbum „Still“ ist Daniel Freitag erstmals solo unterwegs. Aufgenommen hat er die Songs in Eigenregie mit Unterstützung keines Geringeren als Olaf Opal. Seine Artpop-Songs überraschen mit Bläsersätzen oder einem jazzigen Gitarrensolo, die Texte berichten von Angst, Isolation und natürlich der Liebe.

JaaRi – Glowing

3.55 von 5

Wüstes Geschrammel und viel Groove – Maik, Anna und Patrick alias JaaRi mögen es gerne laut. Ihre Musik ist inspiriert vom Indierock der frühen 90er und der Düsterheit der 80er. Ihre Songs bewegen sich irgendwo zwischen Alternative, Noise und Pop. JaaRi können sich nicht entscheiden ob sie lieber im Bett bleiben wollen oder doch mit dem Kopf durch die Wand. In ihren Texten geht es um Langeweile und Frustration, Selbstgespräche und Party-Plaudereien mit eingestreuten Berlin-Referenzen. Gerade ist eine neue EP mit dem Titel „A new years story“ erschienen.

Jon Hood – Body Semantics

2.26 von 5

Joan Seiler, Martin Schenker und Mario Hänni sind in der Schweizer Alternative-Musikszene keine Unbekannten. Alle drei sind bzw. waren in unterschiedlichen Projekten aktiv. Für die Band Jon Hood bündeln sie nun Kräfte und Kreativität. Die Songs von Jon Hood vereinen zarten Folk, elektronische Spielereien und auch ein bisschen Krautrock. In den letzten zwei Jahren haben sie nicht nur die Musik zu einer Inszenierung von „Romeo und Julia“ am Theater Luzern gespielt. Sie haben auch an ihrem Debütalbum gearbeitet, das heißt „Body Semantics“ und ist gerade erschienen.

Ticket Tomorrow – Night Falls

2.07 von 5

Aus Halle an der Saale kommen nicht nur süße Hallorenkugeln, sondern auch die Band Ticket Tomorrow. Schon seit 2002 machen Max, Friedrich und Sebastian gemeinsam Musik mit sonnigen Harmonien und klarem Sound. Sie mögen die Beach Boys, Wilco und Jackson Browne. Gitarren, Klavier und Streicher-Arrangements lassen die Songs von Ticket Tomorrow strahlen. Und an Material mangelt es ihnen nicht – ganze 18 Stücke haben sie auf ihr aktuelles Album „Strange Love Songs“ gepackt. Dafür suchen sie jetzt ein Label.

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