Ihr habt uns eure Songs geschickt, wir haben uns alle angehört und fünf Favoriten ausgesucht, die wir in der aktuellen Folge des Musikzimmers vorstellen. Die Songs unterliegen nun dem Votum aller Musikzimmer-Gäste. Je mehr Sterne, desto besser die Band. Die Abstimmung läuft bis zum 13. Januar 2017, 15 Uhr.
Dann küren wir die Band mit der besten Bewertung zur Band des Monats – in der neuen Ausgabe vom Musikzimmer, am 18. Januar um 19.00 Uhr im Wortstream von detektor.fm. Ihr macht Musik und wollt eure Songs im Radio hören? Schickt uns eure Perlen per Mail an musikzimmer[at]detektor.fm.
Psychedelia und Wave sind die musikalischen Eckpfeiler bei Shed Ballet. Mit Gitarre, Orgel und einem Schlagzeug ohne Becken spielen Shed Ballet minimalistischen Avantgarde-Pop zwischen The Cure und Cocteau Twins. Seit 2014 machen Hannah, Doris und Kerstin gemeinsam Musik, nachdem sie vorher alle schon an anderen Projekten beteiligt waren. Bislang haben sie eine EP veröffentlicht.
Rund 20.000 Entscheidungen treffen wir jeden Tag: Aufstehen oder liegen bleiben, Kaffee oder Tee, Rock oder Hose. Diesem wichtigen Thema hat die Band Bassbarden einen ihrer Songs gewidmet. Bassbarden sind Moritz, Paul und Alwin aus der Umgebung von Pirna. „Entscheidungen“ ist auch der Name ihrer ersten CD.
Widerstand der Dinge betreiben professionelles Understatement, sie preisen ihre Songs nämlich als „verlogene Musik und holprige Rhythmen“ an. Aber so schlimm ist es gar nicht, was das Trio aus Leipzig da fabriziert: Schrammelrock zwischen The Clash, Slime und Bernd Begemann. Widrigkeiten des Alltags wie allgemeine Antriebslosigkeit oder einen Besuch im Zoo besingen Widerstand der Dinge auf ihrem ersten Album „und der große, zottelige Hund“.
Der Songwriter Pascal Gamboni ist die Schweizer Antwort auf Beck. Aufgewachsen ist Gamboni hochoben in den Alpen im Kanton Graubünden, dann hat er eine Weile eine Bar in London betrieben, jetzt lebt er in Bern. Pascal Gamboni war Mitglied der Bands Clean und Temple Thief. Jetzt macht er solo Musik mit englischen und rätoromanischen Texten. Im Oktober ist sein Album „Veta Gloriousa“ erschienen.
Paper Thieves wohnen in Berlin, haben ihre Wurzeln aber auch in Neuseeland und Brasilien. Die fünfköpfige Dreampop-Band kombiniert groovende Rhythmen mit Leichtigkeit und Melancholie. Die Stimme der Sängerin Leah Christensen ist zerbrechlich und kraftvoll zugleich. Seit Januar 2015 machen Paper Thieves gemeinsam Musik. Ihre erste EP heißt „Headlights“ und ist im Juni erschienen.