Playlist
- FOTOS – Rauschen
- Tetrao Urogallus – Euphorbia Helioscopia
- Kreisky – Lonely Planet
- Geheimfavoriten – Edwin Rosen, Moon Mates, Maria Basel
- Faraway Friends – Ganga Hotel
- Solomun – Tuk Tuk feat. ÄTNA
- Pabst – Kiss Me
- PeterLicht – Dämonen
- Regener Pappik Busch – Holy Land
Die gespielten Songs und alle, die wir nicht in den Podcast quetschen konnten, findet ihr auf unserer Spotify-Playlist.
Geheimfavoriten
Seit einigen Monaten kuratieren wir die Geheimfavoriten (ehemals Newcomer) im Musikzimmer ohne Abstimmung und Wettbewerb. Weil sie im Gegensatz zu den restlichen Songs in der Sendung nur angespielt werden, kriegen sie dafür hier mehr Platz.
Edwin Rosen – leichter/kälter
“Ach verdammt mir ist so kalt” singt Edwin Rosen in seiner Debüt-Single “leichter/kälter” – passt zur Jahreszeit könnte man meinen. Aber es geht um eine immer kälter und distanzierter werdende Beziehung. Verpackt ist das Ganze in treibenden Drums und melodische Synthesizer und fertig ist der melancholische 80er-Jahre inspirierte Post-Punk-Song. Oder wie Edwin Rosen es selbt umschreibt: neueneuedeutschewelle. Auch sonst fühlt sich der Musiker aus Tübingen in dieser Dekade heimisch: auf seinem Instagram-Account dominieren Fotos von analogen Fotos und New-Wave-Cover-Videos.
Moon Mates – Strangers again
Moon Mates aus Regensburg haben schon Flexibilität bewiesen, denn als neu gegründete Band ausgerechnet im Jahr 2020 zu starten, war eine Herausforderung. Meetings nur per Video, verschobene Studiosessions, Auftritte im Wohnzimmer mit Backstage auf dem Balkon. In ihrem neuen Song „Strangers again“ geht es um Entfremdung. Zu mal zarten, mal energiegeladenen Gitarrenklängen sing Frontfrau Gloria mit ausdrucksstarker Stimme vom inneren Konflikt, den quälenden Selbstzweifeln. Am Ende verhallt der Song psychedelisch ins Ungewissen – gehen oder bleiben? Moon Mates werden in jedem Fall noch eine Weile bleiben.
Maria Basel – Wake up tired
Maria Basel ist Sängerin, Komponistin, Produzentin und DJ aus Wuppertal. In ihrem Solo-Projekt verbindet sie ihre Stärken als klassisch ausgebildete Musikerin mit ihrer Vorliebe für elektronische Klänge, Jazz und RnB. In melancholischen Harmonien, flimmernden Loops und reflektierenden Texten verarbeitet Basel in ihrer Musik Begegnungen aus ihrem Leben und lässt dabei viel Platz für Interpretation und Assoziation. Neben ihrem Soloprojekt kollaboriert Maria Basel mit vielen anderen genreübergreifenden Künstlern wie dem Rapper Samy Deluxe oder dem Gitarristen Christof Söhngen. Im Frühling 2021 erscheint Maria Basels Debut-EP bei Listenrecords, von der bereits auch die Singles “Lioness”, “Same But Different” und “Wake Up Tired” ausgekoppelt wurden.
Unseren Musikzimmer-Podcast könnt ihr hier hören und abonnieren. Und auf unserer gleichnamigen Spotify-Playlist bekommt noch mehr Tipps.