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House und Techno aus den 1990ern trifft auch aktuelle Tracks – sechs Platten aus dem Plattenkoffer von Nadine.
(Collage: Detektor.fm)

Plattenkoffer mit Nadine

Deep House und DubTechno aus zwei Epochen

Für die neue Plattenkoffer-Ausgaben haben wir Nadine Hennig eingeladen – eine vielversprechende Newcomerin aus Berlin. Als DJ legt sie einfach unter ihrem Vornamen auf, meist in namhaften Clubs ihrer Heimatstadt. Doch sie ist auch hinter den Kulissen der Clubkultur sehr aktiv.

Der Plattenkoffer. Immer freitags ab 19 Uhr.

Deep und melodisch, breakig und analog, uplifting und positiv – all das vereinen die DJ-Sets von Nadine. Sie mixt ganz selbstverständlich House-Platten aus den frühen 1990ern mit aktuellen Dub-Techno- und House-Tracks – und begeisterte damit in den vergangenen Jahren regelmäßig das Publikum von namhaften Clubs wie Kater Blau, ://About Blank und Golden Gate. In der Ipse war sie eine Zeitlang auch Resident-DJ.

Mittlerweile ist Nadine Hennig aber auch hinter den Kulissen der Clubkultur aktiv und arbeitet bei einer Booking-Agentur. Seit dem letzten Jahr gehört sie außerdem zur Party-Crew Quality Time – gemeinsam mit befreundeten Acts wie Elliver, Marie Midori und der Sportbrigade Sparwasser. Zu House und Techno kam Nadine über einige Acid-House-Platten aus den Neunzigern. Und die Liebe zu Vinyl ist bei ihr bis heute geblieben – auch wenn sie, wie viele ihre DJ-Kolleginnen und -kollegen, genauso gern digital auflegt.

Ein paar ihrer Lieblingsplatten hat sie für detektor.fm ausgewählt. Ein Blick auf die Tracklist verrät, dass ihr der Sound von zwei Epochen besonders liegt: Zum einen die 1990er, zum anderen die 2010er Jahre. Das dürfte nicht von ungefähr kommen, erlebte der analoge 90’s-Sound in den letzten Jahren doch ein großes Revival. Bei Nadine finden sie beide nahtlos und stilvoll zusammen.

Viel Spaß mit ihrem Plattenkoffer, in dem sie auch bei einigen Tracks erzählt, warum sie ihr so wichtig sind.

Tracklist

  1. Herbert – Friday They Dance
  2. Exposure – Love Quest
  3. Jovonn – Trippin
  4. Chris Mitchell – Parallel Symbiotic
  5. Revelation – First Power
  6. Klein / Melchner – Critical Mass
  7. Dub Taylor – Urban Silence III
  8. Max Graef & Mic Newman Present Real Dubz – Soothe Me
  9. French Touch – B2 (Papastomp Remix)
  10. Herbert – See You On Monday
  11. Oppenheimer Analysis – Devils’ Dancers

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