Der Plattenkoffer. Immer freitags ab 19 Uhr.
House, UK Funky, Jungle, Footwork, R’n’B, HipHop – zwischen all diesen Genres schlägt Sarah Farina Brücken und lotet neue Querverweise aus. Was diese Vielfalt eint? Ein grundlegend positiver Vibe, der auch live im Club und auf Festivals schnell überspringt. Mit dieser Offenheit und zwei eigenen Partyreihen hat Sarah Farina in den letzten acht Jahren nicht nur die Berliner Clubkultur enorm bereichert.
Ihr Netzwerk ist weltweit gewachsen, inklusive Verbindungen zu Crews wie Teklife, Hyperdub, Deep Medi und Exit Records. Im letzten Jahr war sie viel mit Modeselektor unterwegs, zuletzt wurde sie vom Goethe Institut nach Ägypten eingeladen. Sarah Farina ist durch und durch Musikliebhaberin. Eine, die sich gern direkt auf die Spuren der Musikgeschichte begibt. So verbrachte sie bereits mehrere Wochen in London und Detroit, um sich mit einigen Protagonisten der jeweiligen Szenen auszutauschen und den dortigen Vibe aufzusaugen.
Sarah Farina ist außerdem ein wichtiger Teil des internationalen Label- und Party-Kollektivs Through My Speakers, sie gibt DJ-Workshops und arbeitet derzeit an ihrer ersten eigenen EP. Für uns hat sie nun exklusiv ihren Plattenkoffer geöffnet und 14 Lieblingstracks ausgewählt. Herausgekommen ist ein Mixtape mit sehr persönlichen Geschichten zu den einzelnen Tracks – ausnahmsweise nicht auf den Dancefloor fokussiert, sondern auf ihre musikalischen Einflüsse. Wer ihren aktuellen Rainbowbass-Sound näher kennenlernen möchte, findet auf ihrem Soundcloud-Profil mehrere Mixe. Viel Spaß mit einem sehr entspannten Plattenkoffer von Sarah Farina.
Tracklist
1. Sade – Lovers Rock
2. Dorothy Ashby – Little Sunflower
3. Children Of Zeus – Vibrations
4. Typesun – Last Home (DJ Nature Remix)
5. Blood Orange – Jewelry
6. Tame Impala – New Person, Same Old Mistakes
7. Khruangbin – Friday Morning
8. Junior Delgado – Ups
9. Erykah Badu – Sometimes
10. Madlib – Pyramids (Change)
11. Little Dragon – High
12. Klymaxx – Meeting In The Ladies Room
13. Sylvia Striplin – You Can’t Turn Me Away
14. Prince – Purple Music