Im „Billions Club“
„Toxic“ erscheint 2003 auf dem vierten Album „In The Zone“ von Britney Spears und soll zum erfolgreichsten Song ihrer Karriere werden: „Toxic“ ist nicht nur der einzige Song (!), für den Britney Spears einen Grammy gewinnt. Der Song hat erst diesen Sommer die eine Milliarde Streams-Marke auf Spotify geknackt und befindet sich nun im sogenannten „Billions Club“ neben Hits von Taylor Swift oder Billie Eilish.
Toxisches Umfeld
Eigentlich ein absurder Zufall, dass ausgerechnet der Song mit dem Titel „Toxic“ so erfolgreich wird, denn 20 Jahre nach der Veröffentlichung schwingt in diesem Namen einiges mit. Das Verhalten der sexistischen Presse und der Papparazzis der Nullerjahre, die ihr das Leben zur Hölle machten. Oder ihr Vater, der sie 13 Jahre lang als Vormund ausbeutete. Auch ihr Ex-Freund Justin Timberlake stellt sich als toxischer Partner heraus, der die Tatsachen ihrer Trennung verkehrte, um mit Rachesongs wie „Cry Me A River“ seine Solokarriere aufzubauen.
Eine Vormundschaft später
Seit knapp zwei Jahren ist Britney Spears (auch Dank der #FreeBritney-Bewegung) wieder Herrin ihrer selbst und beschreibt zum ersten Mal ihre Sicht auf die prägenden Geschehnissen ihrer Karriere. Ihre Autobiografie „The Woman in Me“ ist seit dem 24. Oktober auch in deutscher Sprache im Handel.
Im Popfilter geht’s heute um dieses Buch. Es wirft nämlich auch ein neues Licht auf ihr Album „In The Zone“, das heute sein 20. Jubiläum feiert. Ihr erfahrt in dieser Folge außerdem, was ein Bollywood Film mit ihrem Hit „Toxic“ zu tun hat.
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