Play
Sea Moya sind immer unterwegs. Warum, erzählen sie in der detektor.fm-Session. Foto: Kati Zubeck | detektor.fm
Sea Moya sind immer unterwegs. Warum, erzählen sie in der detektor.fm-Session. Foto: Kati Zubeck | detektor.fm

detektor.fm-Session mit Sea Moya

Auf der Flucht vor dem Alltag

Die Band Sea Moya ist stets auf der Suche nach was Neuem. Ihre Musik nehmen sie mal am baltischen Strand, mal in einer italienischen Berghütte oder in einem Studio in Montreal auf. Warum Sea Moya auf der Flucht vor dem Alltag sind und wie das ihre Musik verändert, erzählen sie in der detektor.fm-Session.

Band on the run

Ich packe meinen Koffer und nehme mit: Synthesizer und Gitarren, unzählige Effektgeräte und kilometerweise Klinkenkabel. So oder so ähnlich muss es bei der Band Sea Moya zugehen. Seit 2015 reisen die Mannheimer um die Welt, um an den abgelegensten Orten Musik zu machen. 2016 nehmen die Jungs eine EP auf einer Reise durch das Baltikum auf. Dann geht es weiter nach Norditalien, ins gut versteckte Dörfchen Falmenta. Dort entsteht das gleichnamige Debütalbum von Sea Moya. Auf der Platte vereint die Band Krauttradition mit Afrobeat, Funkelementen und minimalistischen Lyrics.

Wir sind immer auf der Suche nach was Neuem. Etwas, was uns auf ganz unterschiedlichen Ebenen inspirieren kann. So sind wir auf die Idee gekommen, uns in ein ganz neues Setting zu schmeißen, wenn wir Songs aufnehmen. Sei es in den baltischen Staaten am Strand oder in der italienischen Hütte. – David Schnitzler von Sea Moya

Studio Rustico

Für die Produktion von „Falmenta“ haben es sich Sea Moya in einem Rustico in den Bergen gemütlich gemacht. Dabei sind die traditionellen italienischen Steinhütten nicht unbedingt dafür gebaut, um den perfekten Studiosound zu kreieren. Woran andere Bands womöglich scheitern würden, meistern die Mannheimer allerdings mit Kreativität.

Wir versuchen, mehr aus dem Instrument rauszuholen, statt krasse Aufnahmetechnik zu haben. Uns passiert das total oft, dass wir naiv an so eine Sache rangehen. Dann müssen wir uns der Situation stellen. Und dann passiert oft was ganz Gutes. Zum Beispiel haben wir nie wieder so einen Drumsound hinbekommen wie in diesem Stein-Wohnzimmer. – Sea Moya

Für Sea Moya ist die Reise noch lange nicht vorbei. Mittlerweile wohnt die Band geschlossen in Montreal in Kanada. Warum es die Band nach Nordamerika gezogen hat, haben Sea Moya detektor.fm-Moderator Philipp Weimar erzählt. Außerdem spielen sie eine entschleunigte Version von „Purple Days“ und grooven in „Blown“  zu einem live gespielten Drumcomputer-Beat.

detektor.fm-Session mit Sea Moya 19:41

Keine detektor.fm-Session verpassen? Dann hier abonnieren. Den Podcast gibt es auch bei Apple Podcasts, Spotify, Google Podcasts und Deezer.

Volles Programm, (aber) null Banner-Werbung

Seit 2009 arbeiten wir bei detektor.fm an der digitalen Zukunft des Radios in Deutschland. Mit unserem Podcast-Radio wollen wir dir authentische Geschichten und hochwertige Inhalte bieten. Du möchtest unsere Themen ohne Banner entdecken? Dann melde dich einmalig an — eingeloggt bekommst du keine Banner-Werbung mehr angezeigt. Danke!

detektor.fm unterstützen

Weg mit der Banner-Werbung?

Als kostenlos zugängliches, unabhängiges Podcast-Radio brauchen wir eure Unterstützung! Die einfachste Form ist eine Anmeldung mit euer Mailadresse auf unserer Webseite. Eingeloggt blenden wir für euch die Bannerwerbung aus. Ihr helft uns schon mit der Anmeldung, das Podcast-Radio detektor.fm weiterzuentwickeln und noch besser zu werden.

Unterstützt uns, in dem ihr euch anmeldet!

Ja, ich will!

Ihr entscheidet!

Keine Lust auf Werbung und Tracking? Dann loggt euch einmalig mit eurer Mailadresse ein. Dann bekommt ihr unsere Inhalte ohne Bannerwerbung.

Einloggen