AutoMobil wird präsentiert von Atudo – Dein starker Partner im Verkehr.
Mal schnell und bequem ohne Schweiß auf der Stirn ins Kaufhaus oder zum Treffen mit Freunden – das und vieles mehr ermöglichen sogenannte E-Scooter. Seit 2017 gibt es die bereits in mehreren US-Großstädten und auch in Wien oder Barcelona gehören die Roller mittlerweile zum Stadtbild.
Scheuer: mehr Mobilität durch E-Scooter
Nun will Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) die elektrischen Tretroller auch auf Deutschlands Straßen und Wege bringen. Doch Vorfälle aus den USA zeigen: Die Roller bringen auch Probleme mit sich. Sie versperren Wege für Fußgänger, provozieren Unfälle oder sind mangelhaft gebaut.
So musste der Anbieter „Lime“ Roller in den USA zurückrufen, weil die Scooter während der Fahrt auseinander gebrochen sind. In der Schweiz hat derselbe Anbieter seine komplette Flotte abgezogen. Der Grund war ein Softwarefehler.
Verkehrsministerium plant perspektivisch
Im Verkehrsministerium hat man jedoch die Zukunft im Blick. „Wir wollen neue Wege moderner, umweltfreundlicher und sauberer Mobilität in unseren Städten. E-Scooter und Hoverboards haben entsprechend ein enormes Zukunftspotenzial“, sagte das Ministerium bei Zeit-Online.
Wohl im Frühjahr können deutsche Kunden mit der Zulassung der E-Scooter rechnen. Schon jetzt stehen mehrere Start-Ups in den Startlöchern, die ihre elektrischen Tretroller auch in Deutschland auf den Markt bringen wollen.
Über das Für und Wider von E-Scootern haben sich AutoMobil-Redakteur Philipp Weimar und detektor.fm-Moderatorin Bernadette Huber unterhalten.