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Foto: Smile Fight | Shutterstock
Foto: Smile Fight | Shutterstock

AutoMobil | Laden auf der Langstrecke

„Es muss nachgebessert werden“

Es tut sich viel bei der Ladeinfrastruktur für E-Autos. Doch gerade auf Langstrecken gibt es noch einige Lücken, wie eine aktuelle Umfrage zeigt.

In Deutschland wird derzeit umfassend in die Infrastruktur für E-Autos im Großstadtverkehr und auf der Langstrecke investiert. So sollen Kommunen beim Aufbau der entsprechenden Lademöglichkeiten unterstützt werden. Die Zahl der elektrisch betriebenen Autos soll bis 2030 auf 15 Millionen ansteigen. Doch wie gut ist die E-Infrastrukur aktuell aufgestellt?

ADAC-Umfrage: Ladeinfrastruktur verbesserungswürdig

Der Allgemeine Deutsche Automobilclub (ADAC) hat Besitzerinnen und Besitzer von E-Autos zur Ladesituation auf der Langstrecke befragt, dabei ging es vor allem auch um die Möglichkeiten zum Schnellladen. Das Ergebnis der Umfrage: Fast 40 Prozent der Befragten sehen Verbesserungsbedarf – oft würden Ladesäulen nicht verlässlich funktionieren, Probleme gebe es auch bei den verfügbaren Bezahlmöglichkeiten. Außerdem sei während des Ladens nicht direkt transparent, wie viel der Vorgang kostet.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Befragung wünschten sich demnach auch eine bessere Navigation zu verfügbaren Ladesäulen und eine höhere Ladeleistung. Diese Leistung ist gerade auf Langstrecke entscheidend. In fast allen Kategorien schnitten die sogenannten Supercharger des Autoherstellers Tesla besser ab. Fahrerinnen und Fahrer mit einem solchen Auto wurden für die Studie als Vergleichsgruppe ausgewählt, da Tesla über eine separate Ladeinfrastruktur verfügt.

Ladesäulen müssen ab 2023 mit Lesegeräten für Debit- oder Kreditkarten ausgestattet sein. Auch das ist etwas, das für viele Leute den Zugang zur E-Mobilität leichter macht.

Katharina Lucà, ADAC-Unternehmenssprecherin

In welchen Bereichen die Fahrerinnen und Fahrer bereits zufrieden sind, welche überraschenden Erkenntnisse es gab und was die neue Bundesregierung nun zur Verbesserung unternehmen könnte, das erklärt Katharina Lucà. Die Unternehmenssprecherin des ADAC erläutert im Interview mit detektor.fm-Redakteur Lars Feyen auch weitere Einzelheiten zur Umfrage.

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