„Da vorne fährt doch schon wieder einer mit Hut“ – solche oder ähnliche Bemerkungen gibt es häufig über ältere Verkehrsteilnehmer.
Doch entgegen der landläufigen Meinung sind ältere Verkehrsteilnehmer nicht öfter an Verkehrsunfällen beteiligt, als andere Altersgruppen. Und: nach wie vor sind es die 18- bis 25-Jährigen, die die meisten Unfälle verursachen.
Trotzdem wird der Ruf nach einer Überprüfung der Fahrtüchtigkeit von Senioren immer lauter. „Diskriminierend“ sagen die einen – „mehr Sicherheit“ finden die anderen. Und die Bundesregierung ist gegen eine gesetzliche Regelung.
Ob Senioren wirklich ein Risikofaktor im Straßenverkehr sind und ob eine Überprüfung vielleicht doch sinnvoll wäre: wir fragen nach bei Otto Saalmann vom ADAC.