Ob mehrsprachige Kitas, die Ansiedlung französischer Unternehmen oder Franzosen in der Verwaltung: bis 2043 soll das Saarland zur „Brücke nach Deutschland“ und zum „Tor zu Frankreich“ werden. Französisch soll sich als zweite Verkehrs- und Umgangssprache etablieren.
Zweisprachigkeit als „Alleinstellungsmerkmal“
Die saarländische Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer bezeichnet die Orientierung an französischer Sprache und Kultur als „Alleinstellungsmerkmal“ gegenüber anderen Bundesländern.
Wie soll die konkrete Umsetzung der Multilingualität aussehen? Und haben diese Veränderungen Auswirkungen auf die deutsch-französische Zusammenarbeit?
Das haben wir Christine Klos gefragt, die Leiterin der Europa-Abteilung im saarländischen Ministerium für Finanzen und Europa.