Die Staatschefs der EU-Länder haben sich in Brüssel getroffen, um die aktuellen Geschehnisse in Europa zu diskutieren. Wichtiger Bestandteil der Gespräche ist der Datenschutz gewesen, es ist aber auch über die Währungsunion und die digitale Wirtschaft diskutiert worden. Außerdem soll sich geeinigt werden, wie man mit der Flüchtlingskatastrophe vor Lampedusa Anfang Oktober und dem Thema Einwanderung allgemein umzugehen hat.
Deutschland sieht keinen Handlungsbedarf
Besonders die südlichen Länder wie Italien und Malta hoffen auf europäische Unterstützung. Viele Flüchtlinge kommen über das Mittelmeer an die südlichen Grenzen von Europa und hoffen auf Asyl. Doch Deutschland bleibt hart.
Wovor die Bundesregierung Angst hat und ob Deutschland mehr Flüchtlinge aufnehmen sollte, haben wir mit Ska Keller besprochen. Sie ist migrationspolitische Sprecherin im Europäischen Parlament.