Knapp zwei Jahre nach der schweren Nuklearkatastrophe in Fukushima sieht es nicht so aus, als verbessere sich die Situation in dem Kernkraftwerk. Die Betreiberfirma Tepco behauptet trotzdem, die Lage unter Kontrolle zu haben.
Der WDR-Korrespondent Jürgen Döschner, der das zerstörte Kernkraftwerk besucht hat, berichtet jedoch von einem permanenten Ausnahmezustand. Die Gefahren, die von den zerstörten Reaktoren ausgehen, sind immer noch nicht gebannt und neue Probleme kommen stetig hinzu.
Wir haben mit Sebastian Pflugbeil über die aktuelle Situation in Fukushima und die andauernden Gefahren gesprochen. Er ist Präsident der Gesellschaft für Strahlenschutz.