Noch einmal erhält Griechenland Rettungsgelder von seinen Unions-Partnern – darauf haben sich die EU-Finanzminister Anfang dieser Woche geeinigt. 130 Milliarden Euro sollen die Griechen bekommen.
Ob diese Investition das Land allerdings rettet, bezweifeln einige Kritiker. Denn mit Finanzspritzen und Schuldenschnitt würden schließlich nur die Banken gerettet, jedoch keine wirtschaftlichen Ursachen bekämpft, sagen sie.
Wollen die EU-Staatschefs Griechenland wirklich retten oder geht es eigentlich nur um ein Ablenkungsmanöver, eine Schadensbegrenzung vor dem unausweichlichen Austritt aus der Euro-Zone? Darüber sprechen wir mit dem Ökonom und Buchautor Max Otte.
Sie haben enorme Sparanstregungen gemacht, aber Griechenland ist letztendlich doch ein korruptes Land. (Max Otte)