Es ist eine fast unlösbare Aufgabe für den Vorsitzenden der Partei „Nea Dimokratia“. Antonis Samaras soll Griechenland vor dem finanziellen Ruin bewahren – und möglichst auch in der Eurozone halten.
In seinem Kabinett findet sich mit dem ehemaligen Chef der Bank of Greece, Vasilios Rapanos, ein international bekannter Name an der Spitze des Finanzministeriums.
Wie stehen die Chancen für das Experiment „Mitte-Links-Rechts-Koaltion“? Kann die neue Regierung das Ruder rumreißen und welches Ansehen hat der neue Ministerpräsident Samaras in der Bevölkerung? Über diese Fragen haben wir mit Susanna Vogt gesprochen. Sie leitet das Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung in Athen.