Die Bilder, die uns Tageszeitungen und Fernsehbildschirme aus Japan zeigen, lassen uns in Deutschland nur ahnen, welche Ausmaße das Unglück in Japan hat. Im Geröll und Schlamm, den der Tsunami über das Land verteilt hat, liegen bis heute noch tausende vermisste Menschen verschüttet. Viele Nationen haben Rettungsteams ins Krisengebiet geschickt, die nach Überlebenden suchten. Doch nach und nach schwindet die Hoffnung, noch Überlebende zu finden – und die ersten Hilfstrupps kehren in ihre Heimatländer zurück. Auch die Helfer des deutschen THW werden sich in den nächsten Tagen wieder auf den Heimweg machen.
Wie die Arbeit vor Ort aussah, ob sie der Gefahr radioaktiver Strahlung ausgesetzt waren und wie viel psychologische Nachbetreuung in Deutschland nötig sein wird, haben wir Falk Dietrich vom Technischen Hilfswerk gefragt.