Gerade einmal 600.000 Einwohner wohnen in dem ländlichen Staat in Neu-England. Vermont ist bekannt für Berge, Seen, Ahornsirup – und Homosexuelle Ehe.
Der kleine Staat führte 2000 als erster US-Bundesstaat die eingetragene Partnerschaft ein, heute gibt es einfach eine Ehe für alle.
Was das Parlament damals eher aus politischen Gründen vorantrieb, bringt dem Staat inzwischen auch ökonomisch etwas: Vermont ist zur Anlaufstelle von Schwulen und Lesben geworden, die heiraten wollen. Seit zwei Jahren verzeichnet die Vermont Gay Tourism Association zweistellige Zuwachsraten, ganze Hotels leben von den Touristen.
Die freie Journalistin Johanna Kutsche hat sich in dem kleinen Staat umgesehen: