Aus dem Irak erreichen uns zurzeit immer wieder neue Schocknachrichten. Protagonisten dieser Meldungen sind dabei meistens die Kämpfer der terroristischen Gruppe „IS“, frühere ISIS.
Die Extremisten sind auf Ihrem brutalen „Feldzug“ mittlerweile in Richtung nordirakischen Grenze unterwegs. Am schlimmsten trifft es die dort ansässige kurdische Minderheit der Jesiden, die von der IS verfolgt werden. Immer wieder fällt in diesem Bezug das Wort „Völkermord“.
Jetzt schließen auch mehrere deutsche Regierungspolitiker nicht mehr aus, Waffen in den Irak zu liefern. Diese sollen helfen, die IS zu bekämpfen.
Das Thema ist heikel. Denn es gibt Gerüchte, dass die Waffen der IS ebenfalls aus Deutschland kommen sollen, importiert über Saudi-Arabien und Katar.
Wir haben mit Magdalena Kirchner von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik darüber gesprochen und gefragt, ob die Gerüchte stimmen.