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Donald Trump findet es ziemlich great, seine Ansichten auf Twitter zu verbreiten. Doch in dieser Woche hielt sich der amtierende US-Präsident mit Tweets zurück. Foto: Donald Trump CC BY-SA 2.0 | Gage Skidmore / flickr.com

Krautreporter | Trump, Syrien und Vornamen

Was haben wir gelernt?

In Syrien ist die Regierungsarmee von Baschar al-Assad weiter auf dem Vormarsch, Donald Trump legt eine Twitter-Pause ein und die meisten Menschen sehen so aus wie sie heißen. Was wir diese Woche gelernt haben, erklärt Krautreporter Christian Fahrenbach.

Trump mit Twitter-Päuschen

Eigentlich vergeht kein Tag, an dem US-Präsident Donald Trump seine geistigen Ergüsse und Ansichten nicht auf Twitter teilt. Nicht so in dieser Woche. Denn am Mittwoch war auf seinem Twitter-Kanal lediglich ein einziges Statement mit den Worten „Thank you“ zu finden. Zwei kleine Worte, die die Kollegen der Washington Post veranlasste, in ihrem Blog zu schreiben, dass Trump sage und schreibe 24 Stunden lang nicht gelogen oder übertrieben habe.

Tatsächlich steckt hinter dem Tweet ein wenig mehr. Denn er bezog sich auf seine am Dienstagabend gehaltene erste Rede im Kongress. Für diese wurde Trump von vielen Seiten gelobt. So habe er sich erstmals regelrecht präsidial gezeigt. Christian Fahrenbach von den Krautreportern gibt jedoch zu bedenken: „Inhaltlich ist es immer noch eine extreme Hardliner-Rede gewesen.“

Warum wir aussehen, wie wir heißen

Während Trump einmal nicht seinem Namen alle Ehre macht – haben israelische Wissenschaftler herausgefunden, dass dieses Sprichwort gar nicht so sehr an den Haaren herbeigezogen ist, wie es zu sein scheint. Hierfür zeigten sie in einem Experiment Versuchspersonen Bilder mit Gesichtern und eine Auswahl von vier bis fünf Vornamen. Die Probanden sollten anschließend angeben, welchen sie für den echten Namen der Person auf dem Bild halten. In etwa 25 bis 40 Prozent der Fälle lagen sie richtig.

Über Trumps Danke-Tweet, den Zusammenhang von Vornamen und Aussehen und den Vormarsch der Regierungstruppen in Syrien hat detektor.fm-Moderatorin Marie Landes mit Christian Fahrenbach gesprochen. Er ist Journalist und Krautreporter.

Christian Fahrenbach - Journalist und "Krautreporter".

Journalist und „Krautreporter“.
Die Forscher glauben, dass der Grund dafür ist, dass wir so früh unseren Namen bekommen. Jeder hat bestimmte Vorstellungen, wie ein solcher Mensch auszusehen hat, und über die Zeit gleichen wir uns dem an.Christian Fahrenbach
Krautreporter – Trump, Syrien und wie Vornamen uns prägen 11:19

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