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Krisenberichterstattung nach Fukushima: Atomdebatte in Deutschland – und in Japan?

Ein Jahr nach der Dreifachkatastrophe in Japan ist die mediale Berichterstattung noch immer immens. Wie wird berichtet und was ist anders als bei früheren Atomkatastrophen?

Andreas Schwarz - untersucht Unterschiede in der journalistischen Darstellung der Krise und ob diese durch kulturelle, nationale oder andere Faktoren erklärbar sind.

untersucht Unterschiede in der journalistischen Darstellung der Krise und ob diese durch kulturelle, nationale oder andere Faktoren erklärbar sind.
Andreas Schwarz

Am diesem Sonntag jährt sich die Katastrophe von Fukushima. Ein Erdbeben der Stärke 9 hatte den Nordosten Japans erschüttert. Das Erdbeben hat in diesem Landesteil eine Flut- und Reaktorkatastrophe ausgelöst. Die mediale Berichterstattung über die Katastrophe und ihre Folgen hält seitdem an.

Kommunikationswissenschaftler sprechen in solchen Fällen von „Krisenkommunikation“. Das bezieht sich sowohl auf die journalistische Berichterstattung als auch auf die Kommunikation der betroffenen Organisationen. Im Fall von Fukushima ist das zu aller erst der Kraftwerksbetreiber TEPCO.

Über die Krisenberichterstattung in Japan und Deutschland sowie das Krisenmanagement von TEPCO haben wir mit Andreas Schwarz gesprochen. Er forscht am Instituts für Medien- und Kommunikationswissenschaft der TU Ilmenau und ist Geschäftsführer der Forschungsgruppe Krisenkommunikation.

Krisenberichterstattung nach Fukushima: Atomdebatte in Deutschland – und in Japan? 04:42

Das Krisenmanagement von TEPCO war ganz eindeutig eine Katastrophe. (Andreas Schwarz)

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