Drei Opppositionelle haben es in die Regierung geschafft, aber die Kernressorts Verteidigung, Außen- und Innenpolitik werden nach wie vor von den alten Ministern besetzt.
Die erste Ansage: Mitte März soll es Neuwahlen geben. Während es bei Lebensmitteln und Benzin nach wie vor Engpässe gibt, gehen die Ausschreitungen in Tunesien zurück. Ob die Wahlen demokratische ablaufen werden, bleibt fraglich.
Ebenso, wie die jahrelang aufgeschobenen wirtschaftlichen und Sozialen Reformen bewältigt werden sollen. Ob Tunesien dazu noch zum Unruheherd für den gesamten nahen Osten wird, fragen wir Christoph Sydow, der als Journalist und Blogger mit dem Schwerpunkt naher Osten unter anderem für die Zeitschrift „Zenith“ arbeitet. Hören Sie hier seine Einschätzung.