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Obamas Rhetorik – Was steckt hinter seiner Rede?

Bei Obamas Rede in Berlin war nur ein ausgewähltes Publikum vor Ort, doch seine Botschaft ist viel weiter gerichtet. Der US-Präsident hat zu den Deutschen gesprochen. Doch hat er wirklich etwas gesagt? Eine Rede-Analyse.

Am Mittwoch hat ein Thema die deutschen Medien ganz besonders beschäftigt: der Besuch von Barack Obama. Wie schon vor fünf Jahren hat der US-Präsident eine Rede in Berlin gehalten, diesmal direkt vor dem Brandenburger Tor.

Martin Haase - beschäftigt sich mit «Neusprech». Foto: © Ziko van Dijk.

beschäftigt sich mit «Neusprech». Foto: © Ziko van Dijk.
Martin Haase

In Gedenken an Kennedy

Seine Rede führt eine kleine Tradition fort, denn Präsidenten der USA haben schon viele in Berlin gesprochen. Die Worte „Ich bin ein Berliner“, die John F. Kennedy vor 50 Jahren an das Publikum gerichtet hat, sind berühmt geworden.

Obama hat diesen Satz in seiner Ansprache wieder aufgegriffen und formuliert mit diesem Ausflug in die Geschichte seine Botschaft an Berlin – und an den Rest der Welt.

Große Worte oder leere Phrasen?

Doch war sie gut, die Rede von Obama? Rhetorisch gut? Oder gar brilliant? Und wo wurde sprachlich etwas übertüncht, verschleiert, verzerrt? Fragen, die wir dem Sprachwissenschaftler Martin Haase gestellt haben. Er ist unter dem Pseudonym „maha“ als Autor des Blogs neusprech.org bekannt, wo er irreführende Worte von Politkern sammelt und erklärt.

Wir haben mit Martin Haase darüber gesprochen, welche Worte Obama gewählt hat und was sich hinter ihnen verbirgt.

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