Über die Kältewelle in den USA wird derzeit fast überall berichtet – über die Katastrophe auf den Philippinen spricht heute kaum noch jemand. Dabei ist es erst Monate her, dass der Taifun „Haiyan“ über die Inseln im Nordpazifischen Ozean gezogen ist. Über 6000 Menschen sind deshalb gestorben und ein Großteil der Infrastruktur des betroffenen Gebietes ist zerstört worden. Überschwemmte Straßen, eingestürzte Häuser und das Wetter erschwerten Hilfsorganisationen anfangs die Notversorgung.
Katastrophe
Vor allem die Inseln Leyte und Samar lagen genau in der Zugbahn von Taifun Yolanda, wie er auf den Philippinen gennant wird. Tacloban City, die Hauptstadt der Provinz Leyte, ist nahezu komplett zerstört worden. Hilfsorganisationen auf der ganzen Welt helfen beim Wiederaufbau in den Regionen und einiges hat sich in den vergangenen zwei Monaten bereits getan.
Auch das Deutsche Rote Kreuz hilft vor Ort. Teil der Delegation ist auch Jörg Fischer. Mit ihm haben wir über die aktuelle Situation, zwei Monate nach dem Sturm, auf den Philippinen gesprochen.