Die Lage in Syrien bleibt weiter extrem angespannt. Amnesty International erhob heute schwere Vorwürfe gegen die Armee von Präsident Bashar al-Assad: willkürlich sollen etliche Menschen – darunter auch Kinder – in der Wirtschaftsmetropole Aleppo gefoltert und getötet worden sein.
Während in Aleppo und den anderen Großstädten noch immer Tausende Bürger gefangen sind, flüchten immer mehr auf sicheren Boden – zum Beispiel nach Jordanien. Dort entsteht nahe der Stadt Zaatari aktuell ein Auffanglager für bis zu 140.000 Menschen.
Täglich erreichen mehr als 1.000 Menschen allein dieses Lager, welches vom UN-Flüchtlingshilfswerk gemeinsam mit dem THW errichtet wird.
Über die aktuelle Situation berichtet Stephan Mack. Er ist im Lager Zaatari Einsatzleiter des Technische Hilfswerks.