Der Wahl-O-Mat für die Europawahl am 25. Mai ist online. Er wird von der Bundeszentrale für politische Bildung herausgegeben und soll die Wähler in Ihrer Entscheidungsfindung für eine Partei unterstützen.
Von Flüchtlingspolitik über europaweite Bürgerentscheide bis hin zur Frauenquote bewertet der Nutzer knapp 40 Themen. In Abhängigkeit von den gegebenen Antworten wird dem Nutzer die Übereinstimmung seiner Ansichten mit den verschiedenen Parteien angezeigt. Grundlage für das Ergebnis sind Antworten, die die Parteien vorher selbst gegeben haben. Diese wurden im Vorfeld zu den gleichen Themen befragt.
Die Parteien bauen den Wahl-O-Mat also mit ihren Antworten und Begründungen selbst.
Wie sinnvoll das ist und ob es eine Alternative dazu gibt, darüber haben wir mit Stefan Marschall von der Heinrich-Heine Universität in Düsseldorf gesprochen .