Am Sonntag steht in Russland die Präsidentenwahl an. Eigentlich sind sich alle einig, dass wohl Wladimir Putin wieder einmal zum Staatsoberhaupt gewählt wird.
Doch weil schon bei der Parlamentswahl im Dezember Vorwürfe der Wahlfälschung laut geworden sind, wird nun verstärkt auf Wahlbeobachter gesetzt. Mehr als 30.000 Beobachter sollen die Wahlen überwachen, darunter russische Bürger, aber auch Abgesandte der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, kurz OSZE.
Doch kann das wirklich die Manipulation der Wahlen verhindern? Darüber haben wir mit Jens Eschenbaecher gesprochen. Er ist Sprecher der Wahlbeobachter der OSZE, die am Sonntag in Russland vor Ort sein werden.