Martin Schulz schlägt mit Sympathie
Der SPD-Kanzlerkandidat ist bereits mitten im Wahlkampf. Im Osten richtet sich Martin Schulz an den längst verschollen geglaubten Arbeiter und versucht damit den Geist der Sozialdemokratie wieder aufleben zu lassen. Währenddessen scheint die Union langsam nervös zu werden. Der bayerische Finanz- und Heimatminister Markus Söder (CSU) richtet sich öffentlich direkt an Angela Merkel (CDU).
Klarer Kurs gewünscht
Markus Söder fordert eine offensivere Haltung von der gemeinsamen Unions-Kanzlerkandidatin. Zeigen könnte sie diese zum Beispiel an diesem Mittwoch. Dann findet der politische Aschermittwoch statt. Üblicherweise liefern sich die Parteien dabei einen großen Schlagabtausch. Doch ob Angela Merkel mitmischt, ist noch unklar.
Trump und die Medien
Das scheint ein nie endender Kampf zu sein. Der noch nicht lange amtierende US-Präsident Donald Trump kritisiert renommierte Medien und setzt dagegen auf Breitbart und Foxnews. Die Abneigung geht soweit, dass er sogar das traditionelle Correspondents-Dinner abgesagt hat. Normalerweise bietet der Termin die Gelegenheit für einen Austausch ohne große Förmlichkeiten.
Steuerreformen
Förmlich dürfte es zumindest bei Trump-Rede vor dem Kongress zugehen. Dort möchte er nämlich über seine im Wahlkampf versprochenen Pläne zur Steuerreform sprechen. Dabei sollen die Mittelschicht und auch die US-Unternehmen entlastet werden. Wie die Steuerreform umgesetzt werden soll, ist allerdings noch völlig unklar. Aber es könnte das erste Mal sein, dass Trump statt Floskeln konkrete Maßnahmen äußert.
Was in dieser Woche wichtig wird, erklärt Lens Jacobsen von ZEIT ONLINE im Gespräch mit detektor.fm-Moderatorin Carina Fron: