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Weltraum: Satellit der NASA stürzt ab – (k)ein Grund zur Panik?

Nicht nur auf der Erde wird Müll zu einem immer größeren Problem: Auch das Weltall ist mittlerweile voll von Schrottteilen, die in der Erdumlaufbahn schweben. Am Samstagmorgen soll ein Satellitentrümmer auf die Erde treffen – kein Grund zu Panik, sagen Experten.

Bernhard von Weyhe - arbeitet für das Kontrollzentrum der Europäischen Weltraumorganisation ESA.

arbeitet für das Kontrollzentrum der Europäischen Weltraumorganisation ESA.
Bernhard von Weyhe

Was ist so groß wie ein Schulbus und knapp sechs Tonnen schwer? Der Forschungssatellit UARS (Upper Atmosphere Research Satellite) der NASA, der morgen Vormittag auf die Erde stürzen soll. Tritt er in die Erdatmosphäre ein, verglühen 90 Prozent seiner Masse. Übrig bleibt ein 500 Kilogramm schwerer Trümmerhaufen. Wo er auftrifft ist noch unklar. Da die Erde aber zu zwei Dritteln aus Wasser besteht, ist es sehr wahrscheinlich, dass er in einem Ozean landet.

„Die Wahrscheinlichkeit heute von dem Satelliten getroffen zu werden, steht 1 zu 100 Milliarden“, schätzen Experten der Europäischen Weltraumorganisation ESA. In den letzten Jahren ist der Weltraum jedoch zu einer Müllhalde geworden: Stillgelegte Satelliten und Raketenteile schweben in der Erdumlaufbahn. Oft sind sie nicht größer als eine Kaffeetasse.

Doch ab wann wird der Weltraumschrott zur Gefahr? Und wie lässt er sich überhaupt beseitigen? Das erklärt Wolfgang von Weyhe. Er arbeitet beim Darmstädter-Kontrollzentrum der Europäischen Weltraumorganisation ESA.

Wolfgang von Weyhe über Weltraumschrott 07:00

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