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Julia Timoschenko: Ein Portrait der Kämpferin im Hungerstreik

Die ehemalige Ministerpräsidentin der Ukraine ist im Moment die wohl bekannteste Gefangene der Welt – ihr Hungerstreik entwickelt sich im Vorfeld der EM zum Politikum. Unser Gesprächspartner hat sie getroffen.

Dmitri Popov - Der Journalist beschreibt Timoschenko als «starke Frau».

Der Journalist beschreibt Timoschenko als «starke Frau».
Dmitri Popov

Julia Timoschenko ist im Hungerstreik. Die früherere Ministerpräsidentin der Ukraine demonstriert gegen ihre Haftbedigungen. Wegen angeblichen Amtsmissbrauchs wurde sie zu sieben Jahren Haft verurteilt und kämpft mit gesundheitlichen Problemen. Zudem sei im Gefängnis misshandelt worden, sagt sie.

Viele runzeln die Stirn über das Vorgehen des ukrainischen Ministerpräsidentenen Viktor Janukowitsch und es wird über Konsequenzen für die Europameisterschaft diskutiert.

Janukowitsch möchte jetzt  – womöglich als Reaktion auf den internationalen Druck – die Misshandlungsvorwürfe prüfen. Bundespräsident Joachim Gauck hat ein Zeichen gesetzt und seinen geplanten Besuch in der Ukraine abgesagt.

Doch wer ist die Oppositionsführerin Julia Timoschenko: Charismatikerin, Kämpferin, Gasprinzessin, moderne Jeanne d’Arc? Es gibt viele Umschreibungen für diese Frau.

Als Mädchen träumte sie von einer Märchenwelt. (…) Sie fängt klein an, mit einem Videoverleih.

Dmitri Popov kennt den Weg,auf welchem Timoschenko an die Macht und in die Politik gefunden hat. Der Journalist hat eine Biographie über Timoschenko geschrieben und hat die Politikerin persönlich getroffen – im Interview gibt er ein Portrait der Inhaftierten.

Der Biograph vom Julia Timoschenko im Gespraech

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