Längster Shutdown in der US-Geschichte
Seit Wochen sind Teile der US-Regierung lahmgelegt. Grund dafür ist der Streit über die von Trump geforderte Mauer zwischen Mexiko und den USA. Denn die wollen Demokraten, aber auch einige Republikaner, nicht finanzieren. Solange der Shutdown anhält, befinden sich hunderttausende Regierungsmitarbeiter im zeitweiligen unbezahlten Ruhestand. Sie demonstrieren vor dem Weißen Haus. Doch Trump und seine Gegner halten an ihren Forderungen fest. Ein Ende des Shutdowns scheint nicht in Sicht.
Merkel in Athen
Angela Merkel ist auf Regierungsbesuch in Griechenland. Zum ersten Mal seit fünf Jahren begrüßt sie Alexis Tsipras in Athen. Und die beiden Staatschefs scheinen sich ganz gut zu verstehen. Denn Merkel hat sich positiv zu der Entwicklung der griechischen Wirtschaft geäußert. Das letzte griechische Hilfsprogramm ist im August 2018 ausgelaufen. Merkel ist optimistisch, dass sich Griechenland wieder selbstständig an den Finanzmärkten behaupten kann.
Und Griechenland spielt auch eine wichtige Rolle im Flüchtlingsdeal mit der Türkei. – Christian Fahrenbach von den Krautreportern
Deal or no deal?
Das britische Parlament will am Dienstag über den sogenannten Brexit-Deal mit der EU abstimmen. Damit Großbritannien die EU am 29. März geordnet verlassen kann, braucht May bis zum 21. Januar die Zustimmung des Parlaments.
Diese Woche hat sie eine weitere Abstimmung verloren. Somit erhöht sich der Druck zusätzlich. Was passiert, wenn sie keine Mehrheit organisieren kann, ist ungewiss.
Über den Shutdown in den USA, Merkels Besuch in Griechenland und die kommende Brexit-Abstimmung hat detektor.fm-Moderator Philipp Weimar mit Christian Fahrenbach von den Krautreportern gesprochen.
Redaktion: Maria Zahn