Hou Yu-ih von der chinafreundlicheren Kuomintang und Ko Wen-je von der Taiwanischen Volkspartei, mussten sich geschlagen geben — auch wenn die DDP im Vergleich zur vergangenen Wahl rund 17 Prozent der Stimmen eingebüßt hat. Die Opposition dürfte Taiwans Politik in Zukunft dennoch mitgestalten, denn bei den gleichzeitig stattfindenden Parlamentswahlen hat die Regierungspartei ihre absolute Mehrheit verloren