Das Podcast-Radio detektor.fm ist für den Deutschen Radiopreis 2020 nominiert. Das hat die unabhängige Jury des Grimme-Instituts heute Morgen verkündet. Nominiert ist der Musik-Podcast „Tracks & Traces – ein Song, sein Sound und seine Geschichte“ in der Kategorie „Bester Podcast“. detektor.fm steht damit bereits zum zweiten Mal in der Endauswahl zum Deutschen Radiopreis. Bei der ersten Nominierung im Jahr 2012 hat der Sender den Deutschen Radiopreis für seine interaktive Smartphone-App in der Kategorie „Beste Innovation“ gewonnen.
Im Podcast-Format „Tracks & Traces“ erzählen Künstler selbst, was hinter ihrem Song steckt. Das Format wird vom Musikchef des Podcast-Radios Gregor Schenk betreut:
Es ist wahnsinnig faszinierend, wie viele Ideen, Sounds und kleine Details in dreieinhalb Minuten Musik stecken können. Woran Musiker*innen oft monatelang feilen, konsumieren wir als Hörer*innen meist nur oberflächlich oder nebenbei. Deswegen finde ich es enorm bereichernd, zu hören, wie einzelne Spuren eines Songs ineinander greifen. Einmal in seine Bestandteile zerlegt und wieder zusammengesetzt, hört man den Song danach mit ganz anderen Ohren. Für mich ein Hörerlebnis und Herzensprojekt. Ich freue mich sehr über die Nominierung als „Bester Podcast“ für den Deutschen Radiopreis, sagt Gregor Schenk, detektor.fm-Musikchef und Host des Podcasts.
Die Podcast-Idee von Gregor Schenk hat Christian Bollert von Anfang an begeistert. Deshalb hat er als geschäftsführender Produzent den vielleicht aufwändigsten Podcast-Neustart von detektor.fm kontinuierlich angeschoben. Über eine Zeit von mehr als zwei Jahren hat er die rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen für die Podcast-Produktion geklärt und damit den Start des Formats ermöglicht. Dafür hat er unter anderem mit Plattenfirmen, Verwertungsgesellschaften und potentiellen Partnern gesprochen.
Mich freut, dass die Grimme Jury nach 2012 abermals eine detektor.fm-Produktion als eine der besten drei Ideen des Jahres nominiert. Der Erfolg und die Anerkennung für diesen besonders aufwändigen Musik-Podcast bestätigen unseren kontinuierlichen Weg als Podcast-Radio-Team. Die Mischung aus journalistischer Herangehensweise und podcastgerechter Umsetzung ist idealtypisch für unseren Anspruch an Podcasts – Christian Bollert.
Aktuell ist der Podcast bereits in der zweiten Staffel. In den bisherigen Folgen erzählen unter anderem AnnenMayKantereit, Boy, Thees Uhlmann oder die Sterne von der Entstehung ihrer Songs.
Alle Folgen von „Tracks & Traces“ kann man jederzeit über die mobilen detektor.fm-Apps und die Webseite detektor.fm hören. Außerdem natürlich auch über alle Podcast Apps wie Apple Podcasts, Deezer, Google Podcasts oder Spotify.
Der Deutsche Radiopreis wird am 10. September 2020 verliehen. Die Verleihung wird von mehr als 50 deutschen Radiosendern und im Internet live übertragen sowie von vielen Dritten Fernsehprogrammen der ARD zeitversetzt ausgestrahlt.
Öffentlich-rechtliche und private Sender haben den Deutschen Radiopreis gemeinsam ins Leben gerufen. Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die privaten Radiosender in Deutschland. Gesellschafter sind die Radiozentrale – eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks – und die NDR Media, die Vermarktungsgesellschaft des NDR. Zu den Kooperationspartnern zählen das Grimme-Institut, die Freie und Hansestadt Hamburg sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk (NDR).
detektor.fm
Das bundesweite Podcast-Radio detektor.fm ist eine hochwertige Radio- und Podcast-Plattform. Zuletzt ist 2017 der detektor.fm-Podcast „brand eins-Magazin zum Hören“ mit dem Ernst-Schneider-Preis ausgezeichnet worden. 2012 haben wir für unsere interaktive Smartphone-App den Deutschen Radiopreis („Beste Innovation“) gewonnen. Außerdem gehörte das Programm bereits vier Mal zu den Nominierten des Grimme Online Awards (2020, 2017, 2013 und 2011).
detektor.fm erreichen Hörerinnen und Hörer unter anderem über eine responsive Webseite, eigene mobile Apps und Anwendungen für Smartspeaker (Amazon Alexa und Google Home). Heute nutzen bereits mehr als drei Viertel der Nutzer den Sender mit mobilen Endgeräten. Die detektor.fm-App lässt sich auch bequem im Auto über Android Auto, Ford Sync oder Apple Carplay nutzen.
Audio-Inhalte von detektor.fm sind auf den reichweitenstarken Audio-Plattformen wie Apple Podcasts, AudioNow, Deezer, Google Podcasts, Radioplayer, Soundcloud oder TuneIn hörbar. Alle Inhalte kann man auch über Google Chromecast Audio oder Apple AirPlay hören. Der detektor.fm-Wortstream ist in Leipzig auch über das Digitalradio DAB+ verfügbar.
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