Es begann alles im Sommer 1909: damals drängten sich hauptsächlich Heißluftballone und Zeppeline im Luftraum von Frankfurt. Aber auch Flugzeuge waren bei der ersten Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (kurz ILA) schon zu bestaunen. Nun wird die älteste Luftfahrtmesse 100 Jahre alt und verzeichnet mit über 1.150 Ausstellern aus 47 Ländern die stärkste Beteiligung in ihrer Geschichte.
Nach mehreren Umzügen der Messe ist sie nun fest in Berlin etabliert, auch der eventuelle Standortwechsel nach Leipzig wurde nicht vollzogen. Jährlich zieht die Messe rund 250.000 Besucher an und ist somit auch ein wichtiger Wirschaftsfaktor für die Hauptstadt.
Unser Korrespondenten Philipp Hohage berichtet vom Flughafen Berlin-Schönefeld, was die ILA so interessant macht und wie es in Zukunft mit der ältesten Luftfahrtmesse weitergeht.
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